Nach Fluchtversuch
Staatsanwaltschaft klagt an

Offenburg (st). Ein 41-jähriger Gefangener der Justizvollzugsanstalt Offenburg wurde am 6. November in einer Offenburger Klinik behandelt. "Dabei habe er zu flüchten versucht und Personen verletzt", heißt es in einer Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft. Laut Ermittlungen habe sich der Mann am Vorabend selbst Verletzungen beigebracht, um eine ärztliche Behandlung außerhalb der Gefängnismauern zu erreichen und eine Fluchtmöglichkeit zu schaffen. Ein unbekannter Helfer soll hierfür in der Klinik eine Softairwaffe und ein Pfefferspray für den Mann versteckt haben. Auf der Toilette habe der Gefangene die Gegenstände heimlich an sich genommen. Sodann habe er die Justizvollzugsbeamten mit der einer Schusswaffe täuschend ähnlich sehenden Softairwaffe bedroht, mit Pfefferspray gesprüht und versucht, sich zu entziehen. Dennoch sei es gelungen, den Mann zu überwältigen. Dabei hätten sich Beamte verletzt. Die Anklage lautet nun, so die Staatsanwaltschaft, auf gefährliche Körperverletzung und Bedrohung.

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