Spritzige Einweihung des neuen Stegermatt-Freizeitbads
Fraktionssprecher stürzten sich ins Nass
Offenburg (arts). Das neue Stegermatt-Freizeitbad in Offenburg wurde Freitagabend mit rund 250 Gästen feierlich eingeweiht. Oberbürgermeisterin Schreiner zeigte stolz ihre Jahreskarte, die sie sich als begeisterte Schwimmerin gleich gekauft hatte.
Sie lobte die neue Freizeiteinrichtung als größtes Projekt der Stadt, das als Punktlandung nach über zwei Jahren Bauzeit mit einer Bausumme von knapp 38 Millionen Euro fertiggestellt wurde. Nur das Kinderbecken und ein Großteil der Liegewiese können erst nach Abriss des alten Hallenbades fertig gestellt werden.
Im Innenbereich erstrahlen jetzt sechs Becken mit Sprungturm und Riesenrutsche sowie eine großzügige Saunalandschaft, außen das große 50-Meter Sportbecken, Nichtschwimmerbecken und die große Rutsche sowie eine zu dieser großzügigen neuen Offenburger Attraktion passende Infrastruktur. Die gesamte politische Prominenz einschließlich Ex-Bürgermeistern erschien zum feierlichen Akt. Architekt Andreas Ditschuneit überreichte OB Schreiner ein Steuerrad, die wiederum Badchef Stefan Schürlein eine große Flasche Sekt, die man gemeinsam auf das gelungene Werk leeren will.
Den ersten Sprung vom Fünf-Meter-Turm durfte allerdings "Tarzan" machen, das Stegermatt-Original Werner Haas. Dem wollten die Fraktionssprecher im Offenburger Gemeinderat nicht nachstehen. Auf das Ein-Meter-Brett stiegen Jochen Ficht (SPD) und Ingo Eisenbeiß (Grüne). Hans Rottenecker (FWO) war da schon mutiger und erklomm den Dreier. Auf den Fünfer schließlich kletterten Albert Glatt (CDU) und Thomas Bauknecht (FDP). Fast synchron performten die fünf Räte den Sprung ins erfrischende Nass. Beinahe untergegangen wäre dabei, dass gleichzeitig zwei andere Politiker baden gingen. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Elvira Drobinski-Weiß und der Grünen-Landtagsabgeordnete Thomas Marwein stiegen gemeinsam einträchtig ins große Hallenbecken.
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