Statistikreport der KOA
Über 1.000 „Hartz IV“-Empfänger weniger

Ortenau (st). Im März 2019 sind die Fallzahlen bei der Kommunalen Arbeitsförderung Ortenaukreis (KOA) wieder leicht gesunken: So hat die Zahl der Familien beziehungsweise der Haushalte, die sogenannte „Hartz IV-Leistungen“ beziehen, gegenüber dem Vormonat um 0,7 Prozent und die Zahl der Arbeitslosengeld II-Empfänger um 0,3 Prozent abgenommen. Demgegenüber ist die Arbeitslosenzahl um 1,4 Prozent gestiegen. Dies geht aus einer Pressemitteilung der KOA hervor.

Fallzahlentwicklung

„Die aktuelle Fallzahlentwicklung ist durchaus positiv zu beurteilen, da in den vergangenen Jahren am Ende des ersten Quartals oft Zuwächse zu verzeichnen waren“, kommentiert Armin Mittelstädt, der Leiter des Ortenauer Jobcenters, die derzeitige Situation. „Im Vergleich zum Vorjahresmonat ist die Zahl derjenigen, die auf staatliche Unterstützungszahlungen angewiesen sind, um über 1.000 erwerbsfähige Leistungsberechtigte gesunken – die Erfolgsgeschichte der Kommunalen Arbeitsförderung hält somit unvermindert an“, so Mittelstädt weiter.

7.537 Bedarfsgemeinschaften

Derzeit betreut die KOA 7.537 Bedarfsgemeinschaften mit insgesamt 16.372 Personen. 3.914 von ihnen gelten gemäß den gesetzlichen Kriterien als arbeitslos und 3.869 als Arbeitssuchende. Die Gesamtzahl der dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehenden Personen beträgt somit 7.783. Hinzu kommen 5.142 nichterwerbsfähige Sozialgeld-Empfänger, 2.586 reine Alg II-Leistungsbezieher, die zum Beispiel als Alleinerziehende Kinder unter drei Jahren betreuen, sich in einer Schul- oder Berufsausbildung befinden oder als über 58-Jährige nicht mehr vermittelt werden möchten, sowie 861 sonstige Leistungsberechtigte, die keine Regelleistungen beziehen.

132 Arbeitsmarktintegrationen

Im März 2019 haben 101 Arbeitssuchende eine sozialversicherungspflichtige oder selbständige Erwerbstätigkeit auf dem ersten Arbeitsmarkt aufgenommen. Hinzu kommen 31 Arbeitsaufnahmen auf dem sogenannten „zweiten“ Arbeitsmarkt. Hierbei handelt es sich überwiegend um gemeinnützige Beschäftigungsverhältnisse, die durch staatliche Zuschüsse geschaffen worden sind. Insgesamt haben somit im Berichtsmonat 132 Arbeitsmarktintegrationen stattgefunden.

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