Nach zwei Jahren wieder

Radbegeisterte Ortenauer besuchen Partnerstadt

Offenburg/Pietra Ligure (st). Nach nun fast genau zwei Jahren Pause, bedingt durch die Corona-Pandemie, fuhren 32 radbegeisterte Ortenauer unter der Regie von Wolfgang Wurz und seinem Sohn Patrick wieder in die Partnerstadt Pietra Ligure.

Pippo vom Hotel Continental, Luigi de Vincenzi, Bürgermeister von Pietra Ligure, sowie Silvano Ferrua, verantwortlich für Tourismus und Städtepartnerschaft bereiteten der großen Radfahrergemeinde einen überaus herzlichen Empfang.

Bürgermeister de Vincenzi betonte die große Verbundenheit mit Wolfgang Wurz, der nunmehr seit 1967, damals meist mit der deutschen Radsportauswahl (Team) unter dem Bundestrainer Gustav Killian, oder auch an der Seite der Radlegende Rudi Altig, regelmäßig Trainingslager in Pietra Ligure durchführte. Dazu gehörte unter anderem auch ein Radrennen in Monte Carlo bei dem die damalige Fürstin Grazia Patricia den Startschuss gab.

Besuch in Offenburg

Bereits über 26 Jahre bringt Wolfgang Wurz immer wieder radbegeisterte Ortenauer in die schöne Partnerstadt am Mittelmeer, wofür sich de Vincenzi nochmals ausdrücklich bedankte. Auch verband er diese Dankesworte mit der großen Hoffnung, bald wieder in die Ortenau nach Offenburg kommen zu können, was durch die vergangenen zwei schweren Jahre der Pandemie leider nicht möglich war.

Die Tage waren ausgefüllt mit wunderschönen Radtouren unter der Führung von Wolfgang und Patrick Wurz. Sie führten direkt am Meer entlang, oder auf Nebenstrecken bis ins Hinterland und an sehenswerte historische Plätze rund um Pietra Ligure, das seit kurzem den Titel „Stadt des Lavendels“ führen darf.

Alle waren begeistert von der familiären Unterbringung, den zusätzlichen Sommertagen und der Durchführung der Unternehmungen, die keine Wünsche offenließen. Eine Degustation von biologisch gewonnenem Olivenöl und verschiedenen Pesto-Sorten von der Societa Agricola „Le Terre del Barone“ aus Borghetto fand regen Zuspruch.

Auch das Wetter zeigte sich mit angenehmen sommerlichen Temperaturen von seiner besten Seite, sodass abends ein Bad im Meer der krönende Abschluss bildete.