LANDESLIGA: Coronabedingte Saison mit 17 Teams
Es ist schwierig einen Favoriten zu nennen
Nach den beiden Auftaktspielen am Freitagabend greifen heute fast alle anderen Mannschaften ins Geschehen ein. Seit über einem halben Jahr (Saisonabbruch am 14. März) fanden keine Ligaspiele mehr statt. Da es keine Absteiger gab und der 1. SV Mörsch freiwillig aus der Verbandsliga abgestiegen ist, werden 17 Mannschaften am Spielbetrieb teilnehmen. Nicht mehr dabei ist auch die Reservemannschaft des Oberligisten SV Oberachern. Der SVO hat seine Zweite vom Spielbetrieb abgemeldet.
Für die Meisterschaft und den Relegationsplatz kommen einige Teams in Frage. Da ist zum einen der VfB Bühl (Tabellenzweiter), der ebenso wie der SV Oberwolfach (Dritter), keine Möglichkeit hatten, an Relegationsspielen teilzunehmen. Beiden Mannschaften wird wieder viel zugetraut. In wie weit Mörsch oben mitmischen kann, wird sich im Verlauf der Saison zeigen. Die Mannschaft von der "Sandgrube" hat einen kompletten Umbruch vollzogen, so dass sie nicht unbedingt sofort zu den Topteams gezählt werden können. Gute Chancen werden auch dem FV Schutterwald zugetraut, der in der vergangenen Saison Tabellensechster wurde. In die gleiche Kategorie kann auch der SC Hofstetten eingestuft werden. Die Kinzigtäler belegten einen starken vierten Tabellenplatz.
Mit dem SV Stadelhofen und dem TuS Oppenau sowie dem FV Langenwinkel sind Mannschaften am Start, denen man auch mehr als Außenseiterchancen einräumen kann. Insgesamt kommen neun der 17 Mannschaften aus dem Bezirk Offenburg. Zu denen zählen auch der SC Offenburg und der FSV Altdorf, die eine sorgenfreie Saison spielen wollen als in der vergangenen Verbandsrunde, als man mitten im Abstiegskampf steckte und dank Corona den Klassenerhalt schaffte. Dies ist auch das Ziel des Aufsteigers SV Niederschopfheim. Mit den Blau-Weißen kehrt ein alter Bekannter in die Landesliga zurück, die sie im Mai 2017 als Vorletzter verlassen mussten.
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