Schattenspendender alter Baumbestand im Außenbereich konnte erhalten werden
Wasser- und Freizeitspaß auf über 2.295 Quadratmetern

Bad-Geschäftsführer Stefan Schürlein freut sich, dass ein Teil des alten Baumbestandes erhalten werden konnte. | Foto: Foto: djä
  • Bad-Geschäftsführer Stefan Schürlein freut sich, dass ein Teil des alten Baumbestandes erhalten werden konnte.
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Offenburg (djä). Am letzten Wochenende im Juli wird das neue Offenburger Freizeitbad seine Pforten öffnen. In einigen Bereichen wird die Technik noch auf ihre Funktion, die Becken auf ihre Dichtigkeit getestet. Was erwartet den Besucher in wenigen Wochen?

Wer den Innenbereich betritt, findet in der großen Halle rechts ein großes Sportbecken mit acht Bahnen à 25 Metern Länge und einer Wassertiefe von zwei Metern. Im 28 Grad warmen Wasser kann man so gut lange Strecken schwimmen. Dahinter liegt das kleinere Lehrschwimmbecken, mit bis 34 Grad angenehm warm, in dem Schwimmanfänger in einer Wassertiefe von 0,6 bis 1,10 Metern sicheren Stand finden. Mutige und Kunstspringer können sich gleich nebenan an den drei Sprungtürmen beweisen. Aus einem, drei oder fünf Metern Höhe springt man hier in ein separates 3,80 Meter tiefes Sprungbecken.

In der Schwimmhalle in der Mitte der Beckenlandschaft liegt das Kursbecken für Fitness- und Reha-Anwendungen. Das 100 Quadratmeter große Spezialbecken ist mit umlaufenden Haltestangen und einem Hubboden ausgestattet, mit dem sich die Wassertiefe von 0,6 bis 1,8 Metern variieren lässt. Bei rund 32 Grad sollen hier Kurse wie Aqua-Fitness, Aqua-Cycling oder Wassergymnastik über die VHS, die Rheumaliga und direkt im Bad angeboten werden.
Der Hallenbereich ganz links wird künftig besonders beliebt und belebt sein. Hier liegt der Kinderplanschbereich. Das Wasser ist nur 15 bis 30 Zentimeter tief. Wasserpilz, Rutsche, Schiffkanal und Spieltiere laden die kleinen Badegäste zum Planschen ein. Die größeren oder erwachsenen Wasserfreunde können sich im Erlebnisbecken nebenan durch den Strömungskanal spülen oder vom Bodensprudel, den Massagedüsen und den Nackenduschen massieren lassen. Am Beckenrand gibt es bequeme Liegen und Wärmebänke zum Erholen. In der Halle führt eine Wendeltreppe 7,5 Meter nach oben zur 60 Meter langen Röhrenrutsche. Die führt in zahlreichen Windungen von innen nach außen und wieder zurück, wo die Rutschenden in einem Auffangbecken landen.

Die Nutzung des Saunabereichs kann gleich am Haupteingang mitbezahlt werden. Wer sich im Bad spontan entscheidet, kann aber auch am Eingang zu den Saunen nachlösen. Hier erwarten ihn eine Finnische und eine Aromasauna, ein Saunarium, ein Inhalationsraum und eine Außensauna im großen Saunagarten. Dampfbäder, ein Kaltwassertauchbecken mit Wasserfall, Erlebnisduschen und ein Ruheraum ergänzen diesen Bereich der Entspannung.

Vom Innenbereich führen mehrere Türen ins Freibad. Dort locken ein 800 Quadratmeter großes, 50 Meter langes und bis zwei Meter tiefes Sportschwimmbecken, die bewährte Wellenrutsche und ein Erlebnis- und Freizeitbecken mit Nichtschwimmerbereich zu einem Sprung ins erfrischende Nass. Nach dem Abriss des alten Hallenbads wird an dessen Stelle das Außen-Planschbecken mit vielen Spielmöglichkeiten für die Kleinen entstehen. Im Außenbereich ist Platz für Beach-Badminton, Beachvolleyball, Fußball und Tischtennis.

"Wir freuen uns, dass viele Bäume aus dem alten Freibad geblieben sind und jetzt weiterhin auf der Liegewiese als Schattenspender fungieren", sagt Bad-Geschäftsführer Schürlein. Weitere Ruhebereiche gibt es mit der Dachterrasse und den Ruheräumen auf der Empore im Innenbereich.

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