Finanzspritze der Bürgerstiftung St. Andreas
Tulpeninseln im Rosenmeer
Offenburg (st). Die Bürgerstiftung St. Andreas macht’s möglich: Dank einer Finanzspritze von 1.900 Euro konnten die Freundinnen und Freunde des Rosengartens im vergangenen Herbst 5.500 Blumenzwiebeln und Geräte kaufen – und haben damit das Areal an der Stadtmauer unterhalb des Grimmelshausen-Gymnasiums schon im Februar zum Blühen gebracht, teilt die Stadt Offenburg mit.
Bis die ersten Rosenknospen aufgehen, sorgen 1.500 Tulpen, 1.000 Blausterne, 1.400 Krokusse, 500 Narzissen für Farbtupfer und attraktive Hingucker – hinzu kommen Schachbrettblumen, Zierlauch und Prärielilien. „Wir wollten für biologische Vielfalt sorgen und uns nicht ausschließlich auf Rosen konzentrieren“, erklärte Gärtnermeister Thomas Bauknecht, der das Projekt angestoßen hat. Dem Experten zur Seite stehen bis zu 18 Hobbygärtner, denen die Hege und Pflege des Rosengartens ein Herzensanliegen ist. Die gesamte Gruppe ist ehrenamtlich engagiert – ein Grund für die Bürgerstiftung, das Projekt zu finanzieren. „Es geht uns darum, Bürgersinn zu unterstützen“, erklärte Geschäftsführer Bernhard Schneider. Das Motto der Stiftung „Für die Menschen, für die Stadt“ werde hier auf wunderschöne Weise umgesetzt.
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