Filmfestival SHORTS 2023
Themen von Digitalisierung bis Tod

Erstmals gab es bei den diesjährigen SHORTS gesonderte Dokumentarfilmblöcke. Der Preis in der Kategorie Dokumentarfilm und ein Publikumspreis gingen an Marvin Menné von der Hochschule Mainz für „Das zieh ich an, wenn ich tot bin.“ (Szene aus dem Film).  | Foto: Marvin Menné
  • Erstmals gab es bei den diesjährigen SHORTS gesonderte Dokumentarfilmblöcke. Der Preis in der Kategorie Dokumentarfilm und ein Publikumspreis gingen an Marvin Menné von der Hochschule Mainz für „Das zieh ich an, wenn ich tot bin.“ (Szene aus dem Film).
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Offenburg Mit der großen Preisverleihung endete am Freitag das diesjährige trinationale Filmfestival der Hochschule Offenburg. Junge Filmemacher von Film-, Kunst- und Medienhochschulen der Schweiz, Frankreichs und Deutschlands hatten im Vorfeld insgesamt 470 Filme für das von der Medienfakultät der Hochschule Offenburg organisierte Festival SHORTS 2023 eingereicht.

70 Wettbewerbsfilme

Aus diesen hatte die Vor-Jury die 70 Wettbewerbsfilme ausgewählt, die von Dienstag bis Freitag, 9. bis 12. Mai, in den Forum Cinemas Offenburg um die ausgelobten Preise in Höhe von insgesamt 10.000 Euro konkurrierten. Themen der für den Wettbewerb eingereichten Filme waren unter anderem Digitalisierung, Familienbeziehungen und Tod.

Die Festival-Jury bildeten in diesem Jahr Felix Stienz (Regie & Drehbuch), Samuel Ackermann (Creative Producer) und Rilly Laurence (arte Kurzfilm Redaktion) für den besten Mittellang-, den besten Kurz- und den besten Animationsfilm, Claudio Demel (Filmtonmeister und Sounddesigner), Marvin Keil (Sounddesigner & Re-Recording Mixer) und Christian Halten (Moving Images Composer) für den besten Sound, Michael Unger (freier Journalist), Janna Häcker (Filmemacherin) und Jürgen Flettner (SWR Redaktionsleiter) für den besten Dokumentarfilm sowie fünf Leser der Mittelbadischen Presse für den Leserpreis.

Publikumspreise

Und das Publikum spielte bei SHORTS 2023 natürlich ebenfalls wieder eine entscheidende Rolle: Denn es wählte in jedem der acht Wettbewerbs- und erstmals auch vier eigenen Dokumentarfilmblöcke seinen absoluten Favoritenfilm. Dieser wurde dann jeweils mit 100 Euro Preisgeld prämiert. 

Gewinner in den Kategorien, die mit je 1.000 Euro belohnt wurden

  • Bester Mittellangfilm: Babyboy (Jannik Weiße, Filmakademie Baden-Württemberg)
  • Bester Animationsfilm: Oscar (Sixtine Bonnot, Emile Cohl Atelier, Frankreich)
  • Bester Dokumentarfilm: Das zieh ich an, wenn ich tot bin. (Marvin Menné, Hochschule Mainz)
  • Preis der Hochschule Offenburg: Advena (Nelly Lena Schmidtlein, Hochschule Offenburg)
  • Sonderpreis der Jury: State of Anxiety. Oder die Angst, dass andere einen scheiße finden (Quỳnh Lê Nguyễn, Hochschule für Fernsehen und Film München)
  • Freiheitspreis der Stadt Offenburg: Perros (Erynn Pather, Hochschule Luzern, Schweiz) und Xanh (Thi Dang An Tran, Filmakademie BW)
  • Bester Kurzfilm: Volver al Sur (Sofía Ayala, Deutsche FIlm- und Fernsehakademie Berlin)
  • Beste Kamera: Lost and Found (Bildgestaltung: Florian Strandl, Regie: Maya Duftschmid, Hochschule für Fernsehen und Film München)
  • Bester Sound: Synchronie Passagère (Pierre-Antoine Naline, Alexis Prost, RUBIKA Valienciennes, Frankreich)
  • Leserpreis: Seuls (Arthur Casez, 3IS Paris, Frankreich)

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