Negativer Test für ambulante Patienten
Ortenau Klinik verschärft Regeln
Offenburg (st). Das Ortenau Klinikum hat seine Besucherregelung für ambulante Patienten aktualisiert, teilt die Klinikleitung mit. Ab sofort müssen alle Patienten, die für eine ambulante Behandlung die Häuser des Klinikverbunds aufsuchen, unabhängig von ihrem Immunstatus, einen negativen Test vorweisen. Ein Antigen-Schnelltest darf nicht länger als 24 Stunden, ein PCR-Test nicht länger als 48 Stunden zurückliegen. Notfallpatienten sind von der Regelung ausgenommen. Sie benötigen generell keinen Nachweis über ihren Immunstatus oder ein negatives Testergebnis.
Für Besucher des Ortenau Klinikums gilt weiterhin die 2G Plus-Regelung zu den derzeit geltenden Besuchszeiten zwischen 15 und 18 Uhr, letzter Einlass ist 17.30 Uhr. Bis auf Weiteres können Patienten, die stationär behandelt werden müssen, täglich eine Besucherin oder einen Besucher empfangen.
Krisenstab tagt
Darüber hinaus hat der Krisenstab des Ortenau Klinikums gestern festgelegt, dass zur Stärkung der intensivmedizinischen Versorgung von Covid-Patienten die Zentrale Notaufnahme am Ortenau Klinikum in Kehl vorläufig bis Ende des Jahres nicht mehr im 24-Stunden-und-Sieben-Tage-Betrieb, sondern an allen Tagen von 7 bis 21 Uhr geöffnet ist. In der übrigen Zeit werden Patienten gebeten, die Notaufnahmen an den Kliniken in Achern, Offenburg oder Lahr aufzusuchen. Das dadurch freiwerdende Personal wird im Ortenau Klinikum in Kehl in der Intensivstation mitwirken.
Um die intensivmedizinische Versorgung von Covid- und Nicht-Covid-Patienten am Ortenau Klinikum Wolfach sicherzustellen, wird die Klinik auch in den kommenden Tagen alle nicht dringlichen Operationen verschieben. Über eine Verlängerung der Maßnahme entscheidet der Klinikverbund je nach Lage zeitnah.
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