Bewerbungsfrist läuft bis 19. Dezember
Offenburg arbeitet an Unterlagen für Landesgartenschau

Offenburg/Stuttgart (gro). Der Startschuss für die Bewerbung für die Landesgartenschauen im Zeitraum 2031 bis 2036 ist gefallen. Das teilt das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz mit. Bis zum 19. Dezember können Kommunen, die an einer Ausrichtung interessiert sind, ihre Bewerbungsunterlagen im Ministerium abgeben. Das Land stellt für die Ausrichtung insgesamt bis zu 21 Millionen Euro in diesem Zeitraum zur Verfügung.

Offenburg ist bei der Planung

Die Stadt Offenburg wird sich erneut für die Ausrichtung einer Gartenschau bewerben. Die Planungen sind schon angelaufen, die ersten Bürgerbeteiligungen haben bereits stattgefunden. Im Mittelpunkt des Konzeptes steht die Kinzig, die renaturiert werden soll. "Wir haben mit dem Regierungspräsidium Freiburg mit Blick auf den Hochwasserschutz einen Rahmen abgesteckt", sagt Bürgermeister Oliver Martini. Auch das Sportstättenkonzept, das mit den Planungen für die Landesgartenschau verknüpft ist, wird weiterentwickelt.

Schließlich liegt in dem Planungsgebiet, das sich von der Hochschule bis 100 Meter nördlich der Kinzigbrücke erstreckt, auch das Karl-Heitz-Stadion. "Wir haben uns entschlossen, die Fläche, auf der die Burda-Druckerei steht, nicht mit in die Planungen aufzunehmen", so Martini. Wenn das Gelände verfügbar sei, könne es dennoch eingebunden werden. "Die Gespräche mit dem Unternehmen laufen", so Martini.

Erste Planunterlagen ab September

Im September, nach der Sommerpause, werden die ersten Planungen, in die auch Anregungen aus den Bürgerbeteiligungen eingearbeitet werden, zunächst dem Fachausschuss und dann dem Gemeinderat vorgelegt. "Der Gemeinderat wird spätestens am 16. Dezember darüber entscheiden, mit welchem Konzept wir uns bewerben werden", betont Martini. "Wir haben noch fünf Monate Zeit für die Planung."

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