Leseförderung in der Mediathek
FSJler bauen ein Figurentheater

Rebecca Weiss (links) und Enya Feit (rechts) haben alles vom Rahmen bis zu den Figuren und Hintergründen des Figurentheaters selbst gestaltet.  | Foto: Stadt Kehl
  • Rebecca Weiss (links) und Enya Feit (rechts) haben alles vom Rahmen bis zu den Figuren und Hintergründen des Figurentheaters selbst gestaltet.
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  • hochgeladen von Christina Großheim

Kehl (st) Rebecca Weiss und Enya Feit machen derzeit ein Freiwilliges Soziales Jahr in der Mediathek Kehl. Dabei sortieren sie nicht nur Bücher oder bedienen an der Theke die Kunden, sie dürfen auch eigene Projekte umsetzen, schreibt die Stadt Kehl. In den vergangenen Wochen haben sie für die zahlreichen Kindergartengruppen, die die Mediathek als Ausflugsziel aufsuchen, ein Figurentheater gestaltet.

Leseförderung

Vorgelesen werden soll den kleinen Besuchern in Zukunft unter anderem aus den Büchern „Der Blätterdieb“ von Alice Hemming, „Heule Eule“ von Paul Friester und Phillippe Goossenns sowie „Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat“ von Werner Holzwarth und Wolf Erlbruch. Dabei geht es vor allem um die frühkindliche Leseförderung. „Wir wollen eine Alternative zum einfachen Vorlesen bieten, bei der die Kinder auch mitmachen können“, erzählt Enya Feit.

Das Figurentheater befindet sich in einem anpassbaren, bühnenartigen Kasten, der Papierhintergrund lässt sich für jede Geschichte ganz einfach austauschen. Inspirieren ließen sie sich vom Kamishibai, einem japanischen Papiertheater das die Methode des bildgestützten Erzählens nutzt. Für jedes Stück haben sie kleine Figürchen aus leichtformbarer Modelliermasse gebastelt und mit Acrylfarbe bemalt. „Die waren am aufwendigsten“, findet Rebecca Weiss. Kleine Figuren aus laminiertem Papier und Requisiten, darunter zum Beispiel eine Schaukel, die über einen kleinen Schlitz eingesetzt werden können, runden das Bühnenbild ab.

Aufführen konnten sie ihr Figurentheater bisher noch nicht. Und da ihr Freiwilliges Soziales Jahr in Kürze zu Ende geht, wäre es möglich, dass die beiden selbst nicht mehr dazu kommen werden. Sie hoffen aber, dass ihre Kollegen das dann übernehmen werden. Beide sind sich sicher: „Den Kindern wird das Theater auf jeden Fall gut gefallen.“

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