Quartierplatz in Bodersweier eröffnet
Ein Ort für Abenteuer und Spiel

Ortsvorsteher Manfred Kropp (v. l.), OB Wolfram Britz und Natascha Kaiser, städtische Fachbereichsleiterin für Bildung, Soziales und Kultur, eröffnen den Quartiersspielplatz in Bodersweier. | Foto: Stadt Kehl
  • Ortsvorsteher Manfred Kropp (v. l.), OB Wolfram Britz und Natascha Kaiser, städtische Fachbereichsleiterin für Bildung, Soziales und Kultur, eröffnen den Quartiersspielplatz in Bodersweier.
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Kehl (st) Das kalte Nieselwetter konnte der guten Laune aller Beteiligten nichts anhaben: Unter den fröhlichen Stimmen spielender Kinder wurde im Herzen des neuen Wohngebiets Pfaffenegger West am Donnerstag, 17. April, der langersehnte Quartiersspielplatz in Kehl-Bodersweier feierlich eröffnet. Rund 1.000 Quadratmeter voller Spielspaß und naturnaher Gestaltung stehen nun Jung und Alt offen – ein Platz, der zum Verweilen, Spielen und Begegnen einlädt, schreibt die Stadt Kehl in einer Pressemitteilung.

„Hier ist etwas ganz Besonderes entstanden“, freute sich Ortsvorsteher Manfred Kropp in seiner Ansprache. „Dieser Spielplatz ist ein gelungener Abschluss des Neubaugebiets Pfaffenegger West.“ Mit herzlichem Dank an alle Beteiligten hob Oberbürgermeister Wolfram Britz den öffentlichen Charakter des neuen Quartiersplatzes hervor: „Hier sind alle willkommen, um sich wohlzufühlen. Ganz besonders die Kinder, die hier einen Ort finden sollen, an dem sie akzeptiert sind, spielen dürfen, laut sein dürfen, einfach Kind sein dürfen.“ Auch Natascha Kaiser, städtische Fachbereichsleiterin für Bildung, Soziales und Kultur, unterstrich die Bedeutung des neuen Areals als Ort gelebter Gemeinschaft: „Dieser Spielplatz soll ein Ort sein, an dem verantwortungsvolles Miteinander wächst - und viele schöne Stunden miteinander möglich werden.“

Entstehungsgeschichte

Ortsvorsteher Manfred Kropp wies unter Anwesenheit vieler Ortschaftsräte auf die besondere Entstehungsgeschichte des Spielplatzes hin: „Die Beteiligung der Anwohner war von Anfang an ein Herzstück der Planung.“ Denn zwei Bürgerbeteiligungen sorgten 2023 dafür, dass Wünsche und Ideen der Anwohner – insbesondere der Kinder – in die Planung einflossen. Und das sieht man dem Platz an: In der Mitte thronen zwei Rittertürme aus naturbelassenem Holz, mit Schrägen, einer Verbindungsröhre, unterschiedlichen Aufstiegen und einer Rutsche. Daneben locken zwei im Boden eingelassene Trampoline zu luftigen Sprüngen, während eine Tischtennisplatte für Freundschaftsmatchs bereitsteht.

Ein Highlight für die Kleinsten ist der Sandspielbereich mit Handschwengelpumpe und Matschtisch, wo Wasser und Sand zu Burgen und Bächen geformt werden können. „Wir wollten genau so eine Pumpe und einen Matschtisch“, freute sich eines der Mädchen, das bereits beim Planungstreffen dabei gewesen war. „Und jetzt haben wir sie, das ist so toll!“ Und eine Mutter fügte hinzu: „Hier werden unsere Kinder stundenlang matschen können, während wir entweder daneben auf einer Bank sitzen und uns mit anderen Eltern unterhalten oder einfach vom Fenster aus ein Auge auf die größeren Kinder haben – das ist Gold wert.“

Klimaresistente Bäume

Rund um den Platz wurden elf junge, klimaresistente Bäume gepflanzt – sie werden als „kleine grüne Lunge“, so drückte es Ortsvorsteher Manfred Kropp aus, künftig Schatten spenden und den naturnahen Charakter des Areals unterstreichen. Dazwischen laden Sitzbänke, Tisch-Bank-Kombinationen und kleine Raseninseln zum Bleiben ein.

Mit dem Quartiersspielplatz wird ein zentraler Baustein des Wohngebiets Pfaffenegger West Realität – ein Ort, der die Lebendigkeit des neuen Stadtteils, in dem sich viele junge Familien angesiedelt haben, spürbar macht. Hierbei ist nicht nur Raum für Spiel und Spaß, sondern auch für Gespräche, Gemeinschaft und neue Freundschaften.

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