Obstbäume und Insektenhotels
Bauhof setzt sich für Artenschutz ein
Mahlberg (st) Die Stadt Mahlberg räumt dem Arten- und Naturschutz und auch der Umwelt ihren Stellenwert ein und sie hat in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten deshalb wesentlich mehr Bäume nachgepflanzt, als durch städtische Maßnahmen entfernt worden sind, heißt es in einer Pressemitteilung der Gemeinde. Mit jedem Eingriff in die Natur geht auch die Verpflichtung einher, diesen Eingriff zu kompensieren bzw. auszugleichen, was in den vergangenen Tagen und Wochen erneut durch den städtischen Bauhof gemacht wurde.
So hat der städtische Bauhof zwei Maßnahmen umgesetzt, die dem Arten- und Naturschutz und somit auch dem Umweltschutz dienen. Zwischen Mahlberg und Orschweier wurden beim Bolzplatz zwölf Obstbäume gepflanzt, die Bestandteil einer Obstbaumwiese sein werden. Diese Maßnahme wurde im Vorgriff auf den Bau des Hochwasserschutzdamms im Osten von Orschweier umgesetzt und realisiert.
Insektenhotels
In der „Feldstraße“, im Neubaugebiet „Orschweier-Nord“, beim „Rebweg“, beim Pflegezentrum Kenk in der „Keltenstraße“ und in der „Sternenstraße“ wurden vier sogenannte „Bienenhotels“ oder auch „Insektenhotels“ in Eigenleistung errichtet, die mit Hinweistafeln ergänzt worden sind. Die Kosten hierfür belaufen sich auf rund 3.500 Euro plus der Lohnkosten.
Unabhängig von diesen Maßnahmen legt der städtische Bauhof immer wieder städtische Grünflächen als Blumen-/Insektenwiesen an, um den Insekten auch naturnahe Lebensräume zu ermöglichen und zu schaffen. Die Stadt Mahlberg bedankt sich beim städtischen Bauhof für die guten Ideen zum Arten- und Naturschutz als auch für die fachlich qualifizierte Umsetzung der jeweiligen Maßnahmen.
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