Genuss-Tipp im Guller
Südtiroler Apfelstrudel von Elias' Broteria

Foto: Christina Großheim

Schon beim Auspacken duftete der Südtiroler Apfelstrudel so verführerisch, dass die beiden Guller-Redakteurinnen gleich zur Gabel griffen. Das Gebäckstück erinnert mehr an einen gedeckten Apfelkuchen. Was der Tatsache geschuldet ist, dass die Äpfel nicht von einem dünnen Strudel-, sondern einem Mürbteig umhüllt sind.

Herrlich buttrig

Dieser schmeckt herrlich buttrig und die Süße steht in angenehmem Kontrast zur feinsäuerlichen, saftigen Apfelfüllung. Ebenfalls schön saftig sind die Rosinen, die aber nur dezent zum Einsatz kommen. Eine sehr gelungene Kreation findet selbst das Mitglied der Test-Redaktion, das gar nicht so verrückt auf Kuchen ist, den Südtiroler Apfelstrudel aber bis auf das letzte Krümmelchen genießerisch verputzte. Dann der Schock: Es wurde wegen des feinen Dufts vor lauter Vorfreude vergessen, den Strudel vorab zu fotografieren. Zum Glück hat die zweite Testperson noch ein kleines Stückchen auf dem Teller. Das ist der Grund, warum an dieser Stelle leider kein komplettes Apfelstrudelstück abgebildet ist.

Bio-Qualität

Die Früchte sind unbehandelt und stammen aus kontrolliertem biologischen Anbau von Streuobstwiesen aus der Region. Wie auch alle anderen Zutaten Bio-Qualität haben. Bäcker ist der gebürtige Südtiroler Elias Schwienbacher, der seine Produkte immer samstags am eigenen Stand auf dem Offenburger Wochenmarkt anbietet.
Anne-Marie Glaser

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