Arbeitskreis Autobahnzubringer Süd
Vier Trassen und ihre Auswirkungen

2019 gab es zum Auftakt der Planungen des Autobahnzubringers Süd eine Veranstaltung des Regierungspräsidiums in der Offenburger Reithalle.  | Foto: gro
  • 2019 gab es zum Auftakt der Planungen des Autobahnzubringers Süd eine Veranstaltung des Regierungspräsidiums in der Offenburger Reithalle.
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  • hochgeladen von Christina Großheim

Offenburg Der Südzubringer von der Autobahn 5 zu den beiden Bundesstraßen 3 und 33 wird schon lange diskutiert. Das Regierungspräsidium konzentriert sich auf vier Varianten, die noch geprüft werden: Drei von ihnen führen durch den Offenburger Königswald zum Knotenpunkt B3/33, eine südlich davon über Hohberger Gemarkung umgeht den Königswald. Für diese Variante hat sich der Offenburger Gemeinderat in einer Resolution ausgesprochen. Die Gemeinde Hohberg wünscht sich noch immer eine Trassenführung über Offenburger Gemarkung.

Vor- und Nachteile diskutieren

Am Donnerstag, 2. März, 19 Uhr, veranstaltet der Arbeitskreis Autobahnzubringer Süd im Jergerheim in Hildboltsweier eine Bürger-Information. Dabei will er die Vor- und Nachteile der sich noch in der Prüfung befindlichen Trassenvarianten diskutieren. "Der Arbeitskreis Autobahnzubringer Süd lehnt die vom Regierungspräsidium Freiburg noch in der Prüfung befindlichen Varianten für den Autobahnzubringer – V4, V4b und V7 – ab. Einer von vielen Gründen: Diese Varianten würden der Königswald zerschneiden, damit entfiele der Wald in seiner wesentlichen Funktion als Lebensraum für Tiere, als ökologischer Faktor zur Klimaverbesserung und als Erholungsraum für die Menschen der Region. Des Weiteren werden sechzehn ansässige Vereine und Einrichtungen am Königswald in ihrer Lage und Funktion bedroht, was zu einem Verlust an Begegnungs- und Freizeitmöglichkeiten für die ansässige Bevölkerung führen würde", heißt es in einer Pressemitteilung. Und die Grundstückswerte könnten durch den zunehmenden Lärm sinken.

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