RC Ortenau-Liberty
Neuer Rotary Club steht für regionale Projekte

Die Gründungsmitglieder des neuen Rotary Clubs Ortenau-Liberty auf einen Blick: Präsident ist Claudio Labianca (sitzend rechts), der die Neugründung gemeinsam mit Maik Förster (sitzend links) auf den Weg brachte.  | Foto: Rotary Ortenau-Liberty
  • Die Gründungsmitglieder des neuen Rotary Clubs Ortenau-Liberty auf einen Blick: Präsident ist Claudio Labianca (sitzend rechts), der die Neugründung gemeinsam mit Maik Förster (sitzend links) auf den Weg brachte.
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Offenburg Claudio Labianca und Maik Förster, beide Mitglieder des Rotary Clubs Offenburg-Ortenau, haben einen neuen Club gegründet. Ermutigt zu diesem Schritt wurden sie durch Governorin Ute Körner. "Der RC Offenburg-Ortenau hat eine Größe erreicht, bei der es schwierig wird, die Freundschaft untereinander ausreichend zu pflegen", nennt Labianca den Beweggrund zur Neugründung.

Gründung am 26. April

Doch bevor es soweit war, wurden viele Gespräche geführt und es wurde sondiert, ob eine solche Neugründung auf fruchtbaren Boden fällt. "Am 23. Februar haben sich die an dem Schritt Interessierten erstmals getroffen", berichtet Labianca. Bereits am 26. April wurden Nägel mit Köpfen gemacht. Im "Sir Gustav" in Offenburg fand die Gründungsversammlung des neuen Rotary Clubs Ortenau-Liberty statt. "Das ist sensationell in so kurzer Zeit", freut sich Claudio Labianca. Er fungiert als erster Präsident. Auf Anhieb konnten 28 Mitglieder gewonnen werden. "Die wenigsten waren vorher schon Mitglied im Rotary Club", freut sich der Präsident. Sie seien neu zur rotarischen Idee gekommen.

Wichtig ist ihm und seinen Mitstreitern, dass ihre Projekte nicht in Konkurrenz zu denen des bestehenden RC Offenburg-Ortenau stehen. Im Juni wird die erste Gründungsfeier über die Bühne gehen. Bei dieser Chapterfeier erhalten die Mitglieder dann ihre Anstecknadel und eine Urkunde. "Als Gründungsmitglied dies überreicht zu bekommen, ist schon etwas Besonderes", erklärt der Vollblutrotarier Labianca.

Passend zur Freiheitsstadt

Der Name habe für ihn und seine Mitstreiter auf der Hand gelegen und sei bewusst gewählt worden: "Der Begriff Liberty passt zur Freiheitsstadt Offenburg", begründet der Präsident die getroffene Namenswahl.

Das Motto der Rotarier-Vereinigung laute "People of Action". "Das bedeutet, Leute, die etwas tun", übersetzt Labianca. "Wir werden in den nächsten Wochen sehr demokratisch besprechen, welche Projekte wir fördern werden." Ziel sei es, vor allen Dingen regional aktiv zu werden.

Doch wie wird man Mitglied des RC Ortenau-Liberty? "Man bittet in einer Mail um seine Aufnahme. Darüber entscheidet ein Aufnahmeausschuss", erklärt Claudio Labianca das Prozedere. Kontaktaufnahme über ortenau@rotary-liberty.de

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