Vorstand wiedergewählt
Förderverein Freilichtmuseum Vogtsbauernhof

Alter und neuer Vorstand des Vereins Freunde und Förderer des Freilichtmuseums Vogtsbauernhof: Schriftführer Thomas Hafen (v. l.), Vorstandsmitglied Siegfried Eckert, die stellvertretende Vorsitzende Jutta Gnädig, der Vorsitzende Gerd Baumer, Vorstandsmitglied Professor Jürgen Nolte und Kassiererin Margit Langer (es fehlt Vorstandsmitglied Carsten Erhardt) | Foto: Förderverein
  • Alter und neuer Vorstand des Vereins Freunde und Förderer des Freilichtmuseums Vogtsbauernhof: Schriftführer Thomas Hafen (v. l.), Vorstandsmitglied Siegfried Eckert, die stellvertretende Vorsitzende Jutta Gnädig, der Vorsitzende Gerd Baumer, Vorstandsmitglied Professor Jürgen Nolte und Kassiererin Margit Langer (es fehlt Vorstandsmitglied Carsten Erhardt)
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Offenburg (st). Im Rahmen einer Mitgliederversammlung im Landratsamt Offenburg wurde der Vorstand des Vereins Freunde und Förderer des Schwarzwälder Freilichtmuseums Vogtsbauernhof e. V. für die kommenden drei Jahre wiedergewählt. Gerd Baumer aus Kehl übernimmt weiterhin den Vereinsvorsitz, als seine Stellvertreterin wurde Kreisdezernentin Jutta Gnädig bestätigt. Kassiererin ist Margit Langer, Geschäftsführerin des Freilichtmuseums, und Schriftführer der wissenschaftliche Leiter Thomas Hafen. Die Vorstandsmitglieder Siegfried Eckert, Bürgermeister von Gutach, Carsten Erhardt, Bürgermeister von Nordrach, und Professor Jürgen Nolte aus Offenburg bleiben ebenso im Amt.

Derzeit 123 Mitglieder

Der Verein wurde 2014 zum 50-jährigen Bestehen des Freilichtmuseums gegründet und zählt derzeit 123 Mitglieder, darunter über 100 Privatpersonen. Er unterstützt den Vogtsbauernhof sowohl ideell als auch finanziell: Zu seinen Aufgaben gehören das Sammeln von Spenden sowie die Förderung des wissenschaftlichen Arbeitens, ebenso wie die Netzwerkbildung und Werbung. So konnten im vergangenen Vereinsjahr mehrere Projekte auf den Weg gebracht und umgesetzt werden, wie die Produktion eines Imagefilms, die Erstellung von Werbeclips für digitale Medien oder die Restaurierung historischer Gerätschaften des Metzgerhandwerks.

In den nächsten Jahren möchte der Förderverein vor allem die Versetzung und Einrichtung des so genannten Ortenauhauses begleiten. In dem historischen Rebhaus von 1775, das bis 2023 von Durbach nach Gutach geholt werden soll, ist die Installation eines interaktiven Forums zur Geschichte der Ortenau geplant. Dessen Realisierung will der Verein mitfinanzieren: „Für uns hat dieses Projekt eine besondere Bedeutung, da es die Kulturgeschichte unserer schönen Ortenau auf Dauer und für alle multimedial zugänglich macht“, hob der Vorsitzende Gerd Baumer vor.

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