Für den besten Sound
Filmtrio bekommt Preis
Offenburg (st). In der Reihe „Ich bin Klimaschützer*in“ nennt diesmal das Filmteam „Be Wild“, bestehend aus Sebastian Lindlar, Bonina Mußmann und Christian Belz, seine Gründe für umweltbewusstes Handeln. „Wir sind Klimaschützer, weil wir uns mit unseren Filmen für eine klimatisch zukunftsfähige Welt einsetzen.“
In ihren beiden 50-minütigen Dokumentarfilmen, „Be Wild – Die Normalität ist radikal“ und „Der unberechenbare Faktor“, stehen das Klima und soziale Gerechtigkeit im Mittelpunkt. Das Trio studiert an der Hochschule Offenburg und hat dort bereits den Bachelor abgeschlossen. Sein Ziel ist es, Menschen zu zeigen, die sich für das Klima und die Umwelt einsetzen – und das möglichst authentisch, dabei steht die Dringlichkeit des Themas im Vordergrund. Hierfür präsentieren sie Menschen, die auf verschiedenen Ebenen agieren wie Aktivisten, Klimaforscher und Wissenschaftler aus der Soziologie, Ethnologie und Psychologie. „Wir wollen unserem Publikum ein ganzheitliches Bild geben“, erklärt Sound Designer Sebastian Lindlar. „Die soziale Gerechtigkeit gehört immer zum Klima dazu“, ergänzt Filmproduzentin Bonina Mußmann. „Wichtig ist für uns, dass wir nach dem Film noch eine Gesprächsrunde führen oder mit dem Publikum in Aktion treten“, betont Regisseur Christian Belz.
Gerade wurde das erfolgreiche Trio bei dem Filmfestival Shorts der Hochschule Offenburg für seinen zweiten Film in der Kategorie „Bester Sound“ ausgezeichnet. Lindlar als Komponist und Texter freut sich: „Der Preis ist eine schöne Anerkennung für meine Arbeit am Klang des Films, bei der mein kreativer Schwerpunkt auf der Musik lag.“ Zwei Jahre hat das Team an dem Film gearbeitet. Sein Ziel: viele Menschen mit dem Film zu erreichen und darüber zu sprechen. Mehr dazu gibt es bewild-film.de.
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