Erste Hochwassermeldemarke überschritten
Kehler Rheinvorland in Teilen unter Wasser

Foto: Stadt Kehl
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Kehl (st). Der Rhein hat am Mittwoch, 14. Juli, einen Pegelstand von mehr als 4,70 Meter erreicht und Teile des Kehler Rheinvorlands unter Wasser gesetzt. Dazu zählt auch der Garten der zwei Ufer, aber nicht ausschließlich. In Absprache mit der Feuerwehr sperrt der Betriebshof die Zufahrten zum Auenwald und dem Kulturwehr in den Bereichen Kronenhof und Sundheimer Grund. Denn: Der Wald gilt als sogenannte Retentionsfläche, die im Hochwasserfall geflutet werden kann. „Durch diese Maßnahmen wollen wir die Bürgerinnen und Bürger davor bewahren, sich in Gefahr zu begeben“, erläutert Peter Grün, Leiter des Betriebshofs. Die Dammscharten werden aktuell noch nicht geschlossen.

Zugänge gesperrt

Bereits am Dienstag hatte der Betriebshof die Zugänge zum Rheinvorland mit Absperrgittern versehen, ehe der Rheinpegel die erste Hochwassermeldemarke von vier Metern erreichte. Nach wie vor gilt: Die Passerelle im Garten der zwei Ufer kann in Richtung Frankreich einzig über den Radverkehrssteg überquert werden, der Fußgängersteg ist aus Sicherheitsgründen nicht zugänglich. Der Strom für die Beleuchtung und das Unbekannte Forstobjekt ist nach der vorangegangenen Sperrung am Freitag nicht wieder eingeschaltet worden; auch der Wasserfall an der Villa Schmidt bleibt vorerst ausgeschaltet. Die Sicherheitsvorkehrungen werden in Rücksprache mit der Feuerwehr vorgenommen. Diese überwacht ständig den Wasserstand, hält Kontakt zum Kulturwehr und leitet beim Erreichen der entsprechenden Pegelstände weitere Maßnahmen ein. „Dies läuft routinemäßig ab, da es entsprechende Maßnahmenpläne gibt“, sagt Viktor Liehr, Feuerwehrkommandant.

Foto: Stadt Kehl
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