Kein einziger Schulwegeunfall
Rekord-Tief bei der Kriminalität
Kappelrodeck (st). Kappelrodeck hat bezogen auf die Einwohnerzahl eine stark unterdurchschnittliche Zahl an Straftaten gegenüber dem Revierdurchschnitt. Das zeigt die Kriminalitätsstatistik für 2018, die morgen öffentlich und detailliert in der Sitzung des Gemeinderates präsentiert wird.
Sicher leben
So liegt Kappelrodeck im Vergleich der insgesamt zwölf Gemeinden im Revierbereich des Polizeireviers Achern/Oberkirch auf Platz drei. „In Kappelrodeck und Waldulm lässt es sich nicht nur sehr gut leben, sondern auch sehr sicher“, resümiert Bürgermeister Stefan Hattenbach. 95 Straftaten sind dabei für die Gemeinde der niedrigste Wert im 15-Jahres-Zeitraum. Dies entspricht für das Jahr 2018 einem Rückgang zum Vorjahr um 14,4 Prozent auf ein langjähriges Rekord-Tief. Gegen den Trend, denn im Durchschnitt des Ortenaukreises gab es 2018 eine Zunahme von Straftaten um vier Prozent.
Maßnahmen wirken
Kommunale Maßnahmen der Gemeinde und Aktionen des Polizeireviers Achern/Oberkrich seien sehr gut abgestimmt und zeigten Wirkung, die Zusammenarbeit laufe reibungslos, effizient und effektiv. „Unser vertrauensvolles Miteinander hilft, Straftätern in Kappelrodeck das Leben schwer, und unseren Bürgern das Leben leicht zu machen. Deshalb gilt unser Dank als Gemeinde Revierleiter Guido Kühn, Udo Tetzlaff und den Kollegen des Polizeireviers“, so Hattenbach.
Sorge wegen Unfallschwerpunkt
Wermutstropfen bei der Betrachtung der Verkehrsunfälle ist die Kreuzung Bronnmatt/Binzig, die 2018 als Unfallschwerpunkt ausgewiesen ist. Durch entsprechende Hinweise und Markierungen versucht die Gemeindeverwaltung weiterhin, diese Kreuzung so sicher wie möglich zu gestalten. Als besonders positiv zu bewerten ist, dass 2018 wie auch in den Vorjahren in Kappelrodeck kein einziger Schulwegeunfall zu verzeichnen war.
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