Über Landkreisgrenzen hinweg
Interkommunale Kooperation vereinbart

Bürgermeister Urs Kramer (r.) zu Besuch bei Bürgermeister Stefan Hattenbach im Rathaus Kappelrodeck

 | Foto: Gemeinde Kappelrodeck/Jasmin Liebich
  • Bürgermeister Urs Kramer (r.) zu Besuch bei Bürgermeister Stefan Hattenbach im Rathaus Kappelrodeck
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  • hochgeladen von Matthias Kerber

Kappelrodeck (st) Auf Einladung von Bürgermeister Stefan Hattenbach kam dieser Tage Urs Kramer, der neue Bürgermeister von Bühlertal zum Antrittsbesuch in das Rathaus Kappelrodeck. Kramer und Hattenbach kennen sich aus einem bestehenden Netzwerk: Urs Kramer war Amtsleiter für Brand und Katastrophenschutz im Ortenaukreis, wo Stefan Hattenbach als Kreisrat tätig ist, so die Gemeinde Kappelrodeck in einer Pressenotiz.

Beide Gemeinden eint die Zusammenarbeit in der Nationalparkregion. Hierbei wollen die Bürgermeister genau beobachten, ob die geplanten Synergien und positiven Effekte im touristischen Bereich eintreffen. Und auch in Sachen Nationalpark-ÖPNV gebe es noch Handlungsbedarf. Ein Erfolgsmodell sei der Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord, in dem sich beide Gemeinden engagieren und der viele eigenen Projekte erfolgreich umsetzt, aber auch Fördermöglichkeiten akquiriert und schafft.

Ein Thema der beiden Amtskollegen war eine mögliche Zusammenarbeit beider Gemeinden im Bereich der Waldbewirtschaftung:
Kappelrodeck ist bereits seit vielen Jahren Mitglied der Waldservice Ortenau eG, Stefan Hattenbach fungiert als Aufsichtsrat dieser Genossenschaft, die mit 57.000 Hektar Waldfläche zu den umsatzstärksten ihrer Art im Land gehört. Zu deren Mitgliedern zählen aktuell 39 Städte und Gemeinden und 20 Forstbetriebsgemeinschaften - und eventuell bald auch die Gemeinde Bühlertal. Nicht zuletzt erfolgte auch ein Austausch zum Thema Weinbau, der beide Gemeinde prägt. Mit dem Strukturwandel in der Landwirtschaft fallen immer wieder Rebflächen aus der Bewirtschaftung, oftmals unstrukturiert und klein parzelliert. Dennoch müssen diese weiter gepflegt oder wieder aktiviert werden. Hier ist ein weiterer Austausch der beiden Weinbaugemeinden geplant. Zu diesen wie zu allen weiteren Themen waren sich die Rathauschefs einig, den landkreis- und regierungsbezirksübergreifenden Austausch fortzuführen und zu intensivieren.

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