OBERLIGA: SV Oberachern – FC Nöttingen 2:0
Himmels Truppe mit verdientem Heimsieg

Der SV Oberachern war meistens einen Schritt schneller als der FC Nöttingen und gewannen am Ende verdient mit 2:0. | Foto: fcb
  • Der SV Oberachern war meistens einen Schritt schneller als der FC Nöttingen und gewannen am Ende verdient mit 2:0.
  • Foto: fcb
  • hochgeladen von Patryk Szlacheta

Während dem SV Oberachern die schwere Mittwoch-Partie beim Tabellenzweiten FC Holzhausen noch etwas in den Knochen steckte, konnten die Nordbadener die Reise nach Oberachern ausgeruht antreten, da ihr Heimspiel unter der Woche wegen Pilzbefalls des Stadionrasens verlegt wurde.
Dennoch waren es die Gastgeber, die in den ersten 45 Minuten klar den Ton angaben und eigentlich so gut wie alles fest im Griff hatten. Vom FC Nöttingen ging bis dahin so gut wie keine Gefahr aus. Schon nach fünf Minuten hatte Marin Stefotic die Führung auf dem Fuß, scheiterte aber am glänzend reagierenden Kenan Mujezinovic. Luca Fritz (23.) fand ebenso seinen Meister im Nöttinger Schlussmann wie drei Minuten später Nathan Recht mit einem gefährlichen Schuss aus dem Hinterhalt. Im Anschluss an die neunte SVO-Ecke traf Oberacherns Neuzugang Serach von Nordheim mit einer fulminanten Direktabnahme zum längst überfälligen 1:0 (44.).
Auch nach dem Wechsel bot sich den 145 Zuschauern im Oberacherner Waldseestadion lange Zeit das gleiche Bild. Marin Stefotic zielte einen Meter zu hoch (63.) und Nico Huber scheiterte an Keeper Mujezinovic. Es dauerte bis zur 65. Minute, dann hatten auch die bis dahin enttäuschenden Gäste ihre erste Chance, doch der Schuss von Jimmy Marton strich knapp am SVO-Gehäuse vorbei. Drei Minuten später fiel der zu diesem Zeitpunkt längst überfällige zweite SVO-Treffer. Nach scharfer Hereingabe von Luca Fritz staubte Marin Stefotic in Torjäger-Manier zum 2:0 ab (68.). Erst jetzt wachten die Gäste auf und konnten sich einige gute Möglichkeiten erspielen. Die beste davon vergab der eingewechselte Manuel Niesner, der das Leder ganz knapp am Pfosten vorbeisetzte (87.). Dann war Schluss und der SVO durfte über seinen dritten Saisonsieg jubeln, der am Ende auch mehr als verdient war.

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.