Sprengelsitzung nördliche Ortenau
Rückenwind für Michael Wegel

Die Bürgermeister der nördlichen Ortenau stellen sich hinter den Acherner Feuerwehrkommandanten und  bisherigen stellvertretenden Kreisbrandmeister Michael Wegel. | Foto: Stadt Rheinau
  • Die Bürgermeister der nördlichen Ortenau stellen sich hinter den Acherner Feuerwehrkommandanten und bisherigen stellvertretenden Kreisbrandmeister Michael Wegel.
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  • hochgeladen von Christina Großheim

Rheinau (st). Oberbürgermeister Klaus Muttach und die Bürgermeister im nördlichen Ortenaukreis haben sich bei ihrer jüngsten Sprengelsitzung in Rheinau einmütig hinter den bisherigen stellvertretenden Kreisbrandmeister Michael Wegel gestellt. Genauso erwarte man aber auch den Rückhalt des Landratsamtes, das gegenüber dem Umweltminister klar Flagge zeigen und sich hinter die Kommandanten stellen müsse.

Wenn die Einsatzleiter in der permanenten Furcht leben müssen, im Nachgang eines Einsatzes von Landratsamt oder Umweltminister an den Pranger gestellt zu werden, dann schwäche dies Motivation und Schlagkraft der Wehren insgesamt. Der Kollateralschaden wäre unvorhersehbar. In gleicher Weise muss auch sichergestellt werden, dass interkommunale Zusammenarbeit und Überlandhilfe nicht durch Haftungsansprüche bedroht werden. Hier ist eine Klarstellung unabdingbar, so die Rathauschefs in der nördlichen Ortenau. „Der Löschschaumskandal ist für die Feuerwehren wie auch für uns als Rathauschefs völlig unverständlich, die haftungsrechtliche Inanspruchnahme der Kommune für den Einsatz ihrer Feuerwehren gibt ein verheerendes Signal, zumal der Einsatz beim Brandfall in Achern nach Einschätzung aller Beteiligten fachlich nicht zu beanstanden sei.“, so Klaus Muttach, Michael Welsche, Gregor Bühler, Sonja Schuchter, Oliver Rastetter, Stefan Hattenbach, Hans-Jürgen Decker und und Reinhard Schmälzle unisono in einer gemeinsamen Presseerklärung nach einem Gespräch mit Dezernent Reinhard Kirr.

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