SBFV-Rothaus-Pokal:
SV Oberachern – Türkischer SV Singen 3:2 n.V.

Der SV Oberachern (blaues Trikot) setzte sich mit 3:2 nach Verlängerung gegen TSV Singen durch. | Foto: Ünver
  • Der SV Oberachern (blaues Trikot) setzte sich mit 3:2 nach Verlängerung gegen TSV Singen durch.
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Der Türkische Verein SV Singen, der in der Verbandsliga auf dem dritten Platz rangiert, war für den SV Oberachern kein unbekannter Gegner. Schon drei Mal standen sie sich im Pokal gegenüber. In den vorherigen drei Spielen konnten sich die Acherner Vorstädter durchsetzen. Im Viertelfinale vor 430 Zuschauern setzte sich der SVO erneut durch und gewann nach Verlängerung mit 3:2.

Torwartfehler zum Ausgleich
Der Auftakt im gestrigen Viertelfinale war für Oberachern bestens. Bereits nach neun Minuten gingen die Gastgeber in Führung. Nach einer Ecke herrschte Verwirrung im Singener Strafraum und Rachid Gueddin nutzte diese Chance konsequent. Die Führung gab dem SVO jedoch keine Sicherheit. Die Gäste kamen immer besser ins Spiel und konnten sich einige Chancen erspielen. In der 40. Minute war es dann soweit. Nach einem groben Abspielfehler von SVO-Keeper Mark Redl nahm Volkan Bak das Geschenk dankend an und erzielte den 1:1-Ausgleich.

Turbulente Verlängerung
Direkt nach der Pause Jubel im Lager des SVO, doch der Treffer wurde wegen eines Stürmerfouls von Marvin Ludwig nicht anerkannt. Danach hatte Oberachern erneut die Chance zum 2:1, doch einmal rettete Singens Keeper Cavalcanti und einmal landete der Ball an der Querlatte. Aber auch die Gäste hatten noch Möglichkeiten, doch Emminger und Niedermann (67./69.) vergaben. In der 79. Minute rettete SVO-Torhüter Marc Redl bei einem Schuss von Daniel Niedermann, sodass die Verlängerung oder das Elfmeterschießen die Entscheidung bringen musste. Das Spiel wurde in den letzten 39 Minuten immer dramatischer. In der 94. Minute traf Luca Fritz nur die Latte und in der 97. Minute sah Marvin Ludwig zu allem Überfluss die Ampelkarte. Doch nicht genug: in der zweiten Minute der Nachspielzeit der ersten Halbzeit der Verlängerung gingen die Gäste durch de Lillo mit 2:1 in Führung. Dem Treffer ging ein Fehler von Acherns Keeper Redl voraus, der den harmlosen Schuss durch die Finger gleiten ließ. Der SVO gab auch in Unterzahl nicht auf und in der 116. Minute gelang Cemal Durmus mit einem Kopfball das 2:2. Oberachern blieb am Drücker und obwohl Flavio Vogt die rote Karte sah (117.), gelang der Mannschaft von Trainer Fabian Himmel in der 123. Minute durch Mus Gjuraj das erlösende 3:2. Damit steht der SVO zum sechsten Mal hintereinander im Halbfinale. Daran änderte auch die rote Karte von Gücelcoban (124.) nichts mehr. Unterm Strich ein glücklicher Sieg.

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