VHS Ortenau erhält Qualitätssiegel
Empfehlung als Anbieterin für Bildungsmaßnahmen
Ortenau (st). Die Volkshochschule (VHS) Ortenau ist seit August mit ihren drei Geschäftsstellen nach dem Qualitätsmodell AZAV (Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung) zertifiziert. Nun bekam VHS-Leiterin Lena Tilebein die Zertifizierungsurkunde von Jürgen Scheiwein, Prüfer des zertifizierenden Instituts Quacert aus Schwäbisch Gmünd, im Landratsamt Ortenaukreis in Offenburg überreicht, heißt es in einer Presseinformation.
„Wir freuen uns sehr über dieses Qualitätssiegel“, so Lena Tilebein, „denn damit empfehlen wir uns als Anbieterin für Bildungsmaßnahmen, die speziell auf den aktuellen Arbeitsmarkt in der Ortenau zugeschnitten sind, und können so hoffentlich auch zur weiteren Verbesserung des arbeitsmarktpolitischen Fördersystems beitragen.“
Für die Volkshochschule beutete dieser Qualitätsnachweis erhebliche Anstrengungen in Sachen Prozessoptimierung, Organisation und Dokumentation, so die Presseinformation weiter. Gerhard Rauscher, Projektbeauftragter der VHS Ortenau, ist sich sicher, dass sich der Aufwand gelohnt hat: „Auch unsere Teilnehmenden im offenen Programm profitieren von den optimierten Abläufen und Verschlankungen, die wir im Zuge der Zertifizierung umgesetzt haben.“
Glückwünsche gab es von Landrat Frank Scherer und Bildungsdezernent Georg Benz, die „ihrer“ VHS weiterhin viel Erfolg und vor allem motivierte Teilnehmer für die Bildungsmaßnahmen, die im Zuge von AZAV umgesetzt werden, wünschten.
Die Volkshochschule Ortenau mit ihren Geschäftsstellen in Achern, Kehl und Wolfach unterhält 15 Außenstellen im gesamten Kreisgebiet. Insgesamt bietet sie jedes Jahr über 1.000 Kurse für rund 18.000 Teilnehmende an.
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