Holger Rauth übernimmt die produktivste Niederlassung des Konzerns
Mit Beginn des Jahres ein neuer Werksleiter bei Tesa

Holger Rauth (47) ist seit Januar neuer Leiter des Tesa-Werks Offenburg. | Foto: Foto: Tesa
  • Holger Rauth (47) ist seit Januar neuer Leiter des Tesa-Werks Offenburg.
  • Foto: Foto: Tesa
  • hochgeladen von Rembert Graf Kerssenbrock

Offenburg (st). Das neue Jahr beginnt mit einem neuen Mann an der Spitze: Am 1. Januar übernahm Holger Rauth die Leitung des Tesa-Werks Offenburg. Der 47-jährige Diplom-Ingenieur, der nach dem Chemiestudium in Berlin zusätzlich ein berufsbegleitendes Masterstudium in Business Administration absolviert hat, verfügt über umfangreiche Erfahrungen in leitenden Funktionen. Seit 2014 war Rauth als Werksleiter bei der Westag & Getalit AG in Rheda-Wiedenbrück, einem internationalen Produzenten von Holzwerkstoff- und Kunststoff-Erzeugnissen tätig.

„Holger Rauth hat sich in einem mehrstufigen Auswahl-Verfahren gegen zahlreiche Mitbewerber durchgesetzt. Wir sind uns sicher, dass er die besten Voraussetzungen mitbringt, um das Werk erfolgreich in die Zukunft zu führen“, sagt Stefan Schmidt, Leiter des Tesa-Supply-Network. Holger Rauths Vorgänger Dr. Tillmann Köpke war bereits 2017 ins Headquarter der Tesa nach Norderstedt bei Hamburg gewechselt, um dort als International Operation Project Manager eine wichtige Funktion innerhalb des Technologie-Konzerns mit seinen 4.150 Mitarbeitern und 52 Tochtergesellschaften zu besetzen.

„Ich übernehme einen hervorragend aufgestellten Standort und freue mich sehr über das Vertrauen, das mir der Tesa-Vorstand entgegenbringt“, erklärt Holger Rauth. „Das volumenmäßig größte Werk im Tesa-Verbund leiten zu dürfen, sehe ich als herausfordernde Aufgabe an.“ Mit rund 420 Mitarbeitern produziert das Werk in Offenburg rund 250 Millionen Quadratmeter Klebeband pro Jahr, darunter den gesamten Weltmarkt-Bedarf des berühmten Tesafilms sowie diverse High-Tech-Klebebänder für Anwendungen in der Elektronik- und Automobilindustrie.

In der Vergangenheit erhielt die Offenburger Niederlassung diverse Preise für zukunftsweisende Arbeitszeitmodelle, die in unterschiedlichen Lebensphasen eine optimale Vereinbarkeit von Familie und Beruf ermöglichen. Außerdem wurde der Standort 2012 beim Wettbewerb „Great Place to Work“ als einer der 100 besten Arbeitgeber Deutschlands ausgezeichnet.

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.