Peter Huber Kältemaschinen für Erfolge ausgezeichnet
"Innovator des Jahres" kommt aus Elgersweier
OG-Elgersweier/Essen (st). Zum 24. Mal werden die Innovationsführer des deutschen Mittelstands mit dem Top-100-Siegel ausgezeichnet. Die Peter Huber Kältemaschinenbau AG aus Elgersweier liegt dabei an der Spitze: Das Unternehmen aus Offenburg schaffte in seiner Größenklasse (Unternehmen über 200 Mitarbeiter) den Sprung auf Platz 1. Der Mentor des Top-100-Wettbewerbs, der Wissenschaftsjournalist und TV-Moderator Ranga Yogeshwar, ehrt das Unternehmen im Rahmen der Preisverleihung beim 4. Deutschen Mittelstands-Summit in Essen.
Klar strukturierte Innovationsprozesse, ein fruchtbares Innovationsklima und überdurchschnittliche Innovationserfolge zeichnen die TOP 100-Unternehmen aus. Auch die enge Zusammenarbeit mit externen Partnern und Kunden gehört bei ihnen zum Tagesgeschäft. In diesem ohnehin sehr anspruchsvollen Umfeld setzte sich Peter Huber Kältemaschinenbau AG mit besonderen Qualitäten an die Spitze. In der Begründung der Top-100-Jury heißt es: „Die Peter Huber Kältemaschinenbau AG entwickelt und produziert hochpräzise Temperiersysteme, die z.B. für Stresstests an mechanischen oder elektronischen Bauteilen sowie für Materialprüfungen eingesetzt werden. Das Offenburger Unternehmen hat sich dabei als weltweiter Technologieführer etabliert. So ist es ihm mit einer Kombination aus Thermodynamik und Mikroelektronik gelungen, die weltweit kleinsten und präzisesten Kältethermostate zu entwickeln.“ Huber setzt dabei in vorbildlicher Weise auf Kooperationen und erschließt dadurch kontinuierlich neue Anwendungsgebiete. Entsprechend beeindruckend sind die Innovationserfolge des 1968 gegründeten Unternehmens: Rund 90 Prozent seines Umsatzes erzielt der „Innovator des Jahres“ mit Marktneuheiten und innovativen Verbesserungen.
Der Vorstandsvorsitzende Daniel Huber bringt die Strategie auf den Punkt: „Wir wollen nicht die Größten sein, sondern die Besten“. Bereits 2012 wurde Peter Huber Kältemaschinenbau dafür mit dem Titel „Innovator des Jahres“ geehrt.
Bemerkenswerterweise ist der Begriff „Klima“ in Elgersweier auch wörtlich zu nehmen: Obwohl die Fassade des Firmengebäudes beinahe zur Hälfte aus Glas besteht, beträgt der Wärmebedarf für die etwa 40.000 Kubikmeter Raum lediglich 90 kW. Die Firma wendete sein Know-how aus dem Bau von Temperiersystemen auf die Gebäudetechnik an.
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