Brandmeldeanlage löst rechtzeitig aus
Großbrand wird verhindert

Foto: Symbolbild rek

Offenburg (st). Die Alarmeinrichtung einer Brandmeldeanlage hat laut Feuewehr in der Nacht auf Sonntag, 14. März, wahrscheinlich einen Großbrand in der Offenburger Weststadt verhindert. Gegen 3 Uhr sei die Feuerwehr zu einer Reha-Werkstatt Im unteren Angel alarmiert worden. Dort hatte die Brandmeldeanlage einen Feueralarm ausgelöst.

In einem Aufenthaltsraum mit Küchenzeile sei ein elektrischer Wasserboiler vermutlich aufgrund eines technischen Defektes in Brand geraten. Das Elektrogerät sowie Teile eines Einbauschrankes hätten bereits gebrannt, als durch die Rauchentwicklung die automatischen Melder ausgelöst hätten. Die Feuerwehr sei dennoch so schnell alarmiert gewesen, dass ein Trupp unter Atemschutz das Schadenfeuer bereits nach wenigen Minuten gelöscht habe. Eine Brandausbreitung auf den übrigen Raum sei verhindert worden. Das Gebäude sei technisch belüftet worden.

Höhe des Schadens noch nicht ermittelt

Der Brandschaden sei noch nicht ermittelt, betrage jedoch nur einen Bruchteil von dem, was ein Feuer angerichtet hätte, wäre es nicht so schnell bemerkt worden.

Der Löschzug war mit sechs Fahrzeugen und 20 Einsatzkräften knapp zwei Stunden tätig, so die Feuerwehr.

Obwohl Brandmeldeanlagen immer wieder im Ruf stünden, "Fehlalarm-Meldeanlagen" zu sein, was grundsätzlich erst einmal gar nicht korrekt sei, zeige dieser Einsatz, dass es ohne die elektronische Früherkennung vermutlich zu einem nicht abschätzbaren Sachschaden gekommen wäre.

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