Rauchwarnmelder als Schutzengel
Bewohner und Katze unverletzt

Foto: pixabay

Offenburg. Die Feuerwehr war in der Nacht zum Samstag zu einem Mehrfamilienhaus in der Rammersweierer Straße in Offenburg alarmiert worden. Hausbewohner nahmen im ersten Obergeschoss des dreigeschossigen Gebäudes das Piepen der Warnmelder und Rauchgeruch wahr. Der Löschzug der freiwilligen Feuerwehr, der sich nach einem vorangegangenen Brandmeldealarm gerade auf der Rückfahrt zur Feuerwache befand, konnte direkt zur Einsatzstelle umgeleitet werden.

Ein Trupp unter Atemschutz verschaffte sich Zutritt zu der verrauchten Wohnung und rettete den Bewohner und eine Katze ins Freie. Ursache für die Verrauchung war wieder einmal verbranntes Essen in einem Kochtopf. Der Wohnungsbesitzer war vermutlich während der Zubereitung des Essens eingeschlafen.

Die Feuerwehr führte eine technische Belüftung der Wohnung durch. Der Bewohner und seine Katze blieben unverletzt. Ein größerer Sachschaden entstand nicht. Eine Ausbreitung des Schadenfeuers wurde verhindert.Der Löschzug war mit 19 Einsatzkräften und fünf Fahrzeugen eine knappe Stunde tätig.

Es habe sich wieder einmal eindrucksvoll gezeigt, dass der Einsatz von Rauchwarnmeldern in Wohnhäusern gut geeignet ist, Schadenfeuer bereits in der Entstehung zu entdecken und so Leib und Leben von Menschen und Tieren zu schützen, so die Feuerwehr.

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