Eine Frage, Frau Stein
Thema Krebs in der Kehler Feldscheune
Zum sechsten Mal findet am 21. Mai ab 10 Uhr ein Informationstag zum Thema Krebs in der Kehler Feldscheune statt, erstmals in Kooperation mit der Felix-Burda-Stiftung. Christina Großheim sprach mit der Organisatorin Regina Stein über das Programm, das im Internet unter www.feldscheune-kehl.de zu finden ist.
Wie kam es zur Schirmherrschaft von Christa Maar, Vorsitzende der Felix-Burda-Stiftung?
Der Kontakt ist durch den Senator Ehrenamtspreis der Hubert Burda Stiftung entstanden. Ich habe gefragt, ob Interesse besteht, und bekam eine positive Antwort.
Welche Schwerpunkte werden in diesem Jahr gesetzt?
In den Vorträgen wird der Schwerpunkt auf Früherkennung, Vorsorge und Prävention gelegt.
Wie sind die Selbsthilfegruppen mit der Veranstaltung zufrieden?
Ich bekomme immer sehr positive Rückmeldungen und habe, wenn ich den Tag organisiere, noch nie eine Absage erhalten. Meist werde ich schon während der Veranstaltung gefragt, ob sie wieder stattfinden wird.
Welcher Vortrag ist für Sie persönlich in diesem Jahr der interessanteste?
Spontan der vom Offenburger Chefarzt Dr. Jacob über die Biologie der Krebserkrankungen, die zu individuellen Vorsorge- und Behandlungskonzepten führt. Aber eigentlich ist wirklich jeder Vortrag hörenswert.
Was ist das Besondere am Krebstag?
Es gibt immer wieder etwas Neues zu erfahren, die Medizin bleibt einfach nicht stehen. Gleichzeitig werde ich als Betroffene oft von Angehörigen oder Krebspatienten angesprochen. In der Feldscheune ist die Atmosphäre ungezwungener.
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