Teilnehmer in Fördermaßnahmen auf Rekordniveau
Strategien gegen Langzeitarbeitslosigkeit

Offenburg (st). Im vergangenen Quartal sind die Fallzahlen der Kommunalen Arbeitsförderung Ortenaukreis (KOA) moderat angestiegen: So hat die Zahl der Bedarfsgemeinschaften lediglich um 0,2 Prozent auf 8.663 zugenommen. Der Anstieg zum Vorjahresmonat ist dagegen mit plus 3,5 Prozent deutlicher ausgefallen. Die Fallzahlenzuwächse sind nach wie vor durch die Fluchtmigration beeinflusst. Werden diese herausgerechnet, wäre die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im letzten Quartal um 1,6 Prozent gesunken.

Die Zahl der Arbeitslosen hat im ersten Quartal geringfügig abgenommen (minus 1,3 Prozent) und ist gegenüber dem Vorjahresmonat um 6,2 Prozent gesunken. Zentraler Grund für den Rückgang der Arbeitslosigkeit ist die zeitgleiche Zunahme an Arbeitsfördermaßnahmen.

Im ersten Quartal haben 645 Arbeitsvermittlungen stattgefunden. Nachdem die Zahl der Arbeitsmarktintegrationen Anfang des Jahres deutlich rückläufig war, ist nun eine ebenso deutliche Zunahme zu verzeichnen (plus 68,4 Prozent).

Im Juni 2017 waren bei der KOA 2.012 Maßnahmeteilnehmer gelistet, damit wurde das bereits sehr hohe Niveau des vorangegangenen Quartals nochmals deutlich überschritten. In der Summe befinden sich derzeit 24,4 Prozent aller dem Arbeitsmarktmarkt zur Verfügung stehenden Personen in einer Arbeitsfördermaßnahme– beides die höchsten Aktivierungswerte seit es die KOA gibt.
 
Beim Langzeitleistungsbezug steht die KOA im Vergleich zu anderen RegionenDeutschlands erfreulich gut da. Hier bezieht ein deutlich geringerer Anteil sehr lange SGB II-Leistungen und sind mehr Menschen erst wenige Monate im Leistungsbezug. Ganz wesentlich dazu beigetragen haben die vielfältigen Arbeitsförderaktivitäten  der KOA.

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