Regionalwettbewerb der First Lego League
Nachwuchstüftler und ihre Städte von morgen
Offenburg (ds/st). Die Baumeister von morgen gaben sich gestern an der Hochschule Offenburg ein Stelldichein. Bei der fünften Ausgabe des Regionalwettbewerbs der First Lego League hieß es: "Lasst uns bessere Orte zum Leben und Arbeiten für Menschen entwerfen und bauen". Mehr als 200 Nachwuchsforscher zwischen neun und 16 Jahren traten den ganzen Tag über in 17 Teams in den Disziplinen Teamwork, Forschung, Robot-Design und Robot-Game gegeneinander an. Aus der Ortenau mit dabei waren Schüler des Einstein-Gymnasiums Kehl, der Hochschule Offenburg, des Hans-Furler-Gymnasiums Oberkirch, des August-Ruf-Bildungszentrums Ettenheim, des Oken-Gymnasiums Offenburg, der Realschule Oberkirch, des Scheffel-Gymnasiums Lahr, des Bildungszentrums Haslach und des Schiller-Gymnasiums Offenburg.
Forschergeist
Der Erfinder- und Forschergeist lag deutlich in der Luft, hier wurde gefachsimpelt, dort auch mal bei anderen Teams spioniert. Auch wenn nicht immer alles so klappte, wie es sollte, so hatte jedes Team doch höchste Anerkennung verdient. Zahlreiche Besucher ließen sich vom Können und der Kreativität der Nachwuchsforscher in den Bann ziehen.
Parallel zum Regionalwettbewerb Ortenau standen die kleinen Ingenieure im Mittelpunkt: In einer Ausstellung präsentierten Kinder von sechs bis zehn Jahren ihre kreativen Ideen für die Städte von morgen – natürlich ebenfalls mit Lego-Modellen. In einer Preisverleihung wurden beispielsweise die fantasievolle Konstruktion oder der unglaubliche Forscherdrang ausgezeichnet.
Förderprogramm
Die First Lego League ist ein Förderprogramm, das Kinder und Jugendliche in einer sportlichen Atmosphäre an Wissenschaft und Technologie heranführt. Dadurch soll ihnen der Zugang zu naturwissenschaftlichen Fächern erleichtert sowie ihre Motivation, einen Ingenieur- oder IT-Beruf zu erlernen, frühzeitig geweckt werden.
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