Gesunde Ernährung und soziale Teilhabe
Kochen fürs gemeinsame Wohl

Stefanie Kiefer (v. l.), Ramazan Ates, Vera Strohsal, Ingrid Knobloch und Natalia Gensh beim gemeinsamen Kochen | Foto: Stadt Offenburg/Siefke
  • Stefanie Kiefer (v. l.), Ramazan Ates, Vera Strohsal, Ingrid Knobloch und Natalia Gensh beim gemeinsamen Kochen
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Offenburg (st) Erfolgreiches Projekt des Integrationsbüros zur gesunden Ernährung und sozialen Teilhabe für alle
Essen hält Leib und Seele zusammen – und gemeinsames Kochen schafft dafür beste Voraussetzungen: An den beiden Standorten SFZ am Mühlbach und SFZ Albersbösch hat das Integrationsbüro ein interkulturelles und niederschwelliges Kochprojekt angeboten. Zum Abschlussessen wurde am Mittwoch, 18. Dezember, in die Mensa des Schulzentrums Nordwest eingeladen: Es kam bei allen gut an, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt Offenburg.

Mit dem Projekt, das von den städtischen Mitarbeiterinnen Vera Strohsal und Stefanie Kiefer geleitet wurde, sollte die Integration und die soziale Teilhabe von Menschen unterschiedlicher Herkunft gefördert werden. Finanzielle Unterstützung kam vom Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg.

Generationenübergreifend

36 Ateliers fanden von März bis Dezember 2024 statt – in Schulen, Jugendtreffs, bei Stadtteilfesten und draußen am Feuer, in den Gemeinschaftsunterkünften Hubertus und am Flugplatz, im Seniorenwohnheim und beim Ferienprogramm "Unsere kleine Stadt". Möglichst unterschiedliche Personengruppen sollten angesprochen werden, das Motto lautete "Gesunde Ernährung zu erschwinglichen Preisen". Das Angebot war dank der Landesmittel kostenlos.

Gekocht wurde, was die Jahreszeiten hergaben – und was den Teilnehmenden aus ihren Herkunftsländern vertraut war. "Die Leute hatten ihren Spaß", versichert Schulsozialarbeiterin Stefanie Kiefer. Vera Strohsal vom Projekt Quartiersimpulse pflichtet ihr bei: "Die Stimmung war ausgezeichnet. Und das Essen auch." Es gab konkrete Einblicke in die bosnische, türkische und ukrainische Küche. Jesidisches Essen wurde ebenso zubereitet wie deutsches. Der Kocheifer war ansteckend, immer mehr Teilnehmende wollten ihre heimische Küche zum besten geben. Weil das Projekt so erfolgreich war, wird es im kommenden Jahr auf ehrenamtlicher Basis fortgesetzt. Und zwar im SFZ Albersbösch.

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