Bei der Abschlussfeier

Kaufmännischen Schulen zeichnet Preisträger aus

Offenburg (st). Eine Premiere konnte an den Kaufmännischen Schulen Offenburg (KSOG) gefeiert werden. Erstmals wurden die Preisträger der Abschlussklassen der Kaufmännischen Berufsschule in einer gemeinsamen feierlichen Zeremonie geehrt. Um einen Preis zu erhalten, benötigte man dabei einen Notenschnitt von 1,7 oder besser. Die besten Leitungen konnten dabei – jeweils mit einem Notendurchschnitt von 1,1 - Nina Herr (W2ÖV2T), Lara Klumpp (W3NO1T) und Nicolas Walter (BKWFB2/2T) erzielen.

Schulleiter Thomas Rahner gab den Absolventen in seiner Rede einen Aphorismus von Alexander von Humboldt mit auf Weg: „Nie ist das menschliche Gemüt heiterer gestimmt, als wenn es seine richtige Arbeit gefunden hat.“ Er verband diesen Satz mit der Hoffnung, dass auch die – nun ehemaligen - Auszubildenden in diesem Sinne in ihr weiteres Berufsleben starten können. Insgesamt 324 Absolventen konnte zum gelungenen Abschluss ihrer schulischen Laufbahn gratuliert werden.
Simon Kaiser, der Leiter des Geschäftsbereichs Aus- und Weiterbildung IHK Südlicher Oberrhein, hob in seiner Glückwunschrede die große Bedeutung und die hohe Qualität des dualen Ausbildungssystems hervor und lobte das historisch hohe Niveau im Ausbildungsengagement, das die Betriebe in der Region an den Tag legen würden.

Wie schwierig es gerade für diesen Abschlussjahrgang gewesen sei, brachte Ann-Cathrin Hohmann, Personalreferentin der Edeka Südwest, nochmals in Erinnerung, sei doch dieser Jahrgang besonders von der Pandemie und ihren Auswirkungen auf Schul- und Arbeitsleben betroffen gewesen.

Unter der musikalischen Begleitung von Schülern der KSOG war es Abteilungsleiter Alexander Stöckel schließlich vorbehalten, den 71 Preisträgern die Preise für ihre hervorragenden schulischen Leistungen zu überreichen, ehe die Klassen schließlich ein letztes Mal zusammenfanden, um von ihren Klassenlehrern die Zeugnisse entgegenzunehmen und damit in einen neuen Lebensabschnitt zu starten.