Ende der Straßenfastnacht in Offenburg
Jetzt ist Schluss mit lustig
Offenburg (gro) Am Fastnachtdienstag, 21. Februar, haben die beiden Offenburger Innenstadtzünfte, die Offenburger Hexen und die Althistorische Narrenzunft, die Straßenfastnacht beendet.
Auftakt der traditionellen Veranstaltungen am Tag vor Aschermittwoch war der Hexenfraß, der um 15 Uhr startete. Bei strahlendem Sonnenschein waren unzählige Menschen in die Offenburger Innestadt gekommen und warteten geduldig rund um den Neptunbrunnen, um den Segen aus Schwarzwürsten und Wecken von oben sowie Orangen, die von Spättlehansele in der Hauptstraße verteilt wurde, zu bekommen.
Im Anschluss wurde am Fischbrunnen durch die Althistorischen das Fastnachskind zu Grabe getragen. Auch am Fischbrunnen warteten mehr Zuschauer als üblich, um an dem Spektakel teilzunehmen. Unter lautem Wehklagen wurde das Ende der Straßenfastnacht beklagt, bevor der Narrenrat mit der Geldbeutelwäsche begann. Anschließend verteilten die Spättle Andreaskreuze an die Zuschauer, bevor es zur Schlussrambo in den Narrenkeller ging.
Die Hexen hatten vor der großen Sause zum Schluss noch die traditionelle Strohhexenverbrennung auf dem Plan. Um 18.30 Uhr loderten die Flammen vor dem Polizeirevier und die Menge bejubelte die waghalsigen Hexensprünge durch die Flammen.
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