Offenburger Zunft mit neuer Corporate Identity
Hexenmaske zieht alle Blicke auf sich
Offenburg (gro). Kaum sind die Weihnachtsbäume in der Stadt abgeräumt, schmücken die Narren die Innenstadt mit ihren Bändele. Am 5. Januar eröffnete die Offenburger Hexenzunft die fünfte Jahreszeit mit ihrem ersten Kuchiobend. Weitere sind am 1. und 15. Februar. Am Wochenende, 18. und 19. Januar, fährt die Zunft zum Narrentreffen nach Bad Canstatt und wird dort eine Hexenverbrennung präsentieren. "Wir sind seit vielen Jahren mit den Bad Canstattern befreundet", so Zunft- und Hexenmeister Sven Schaller im Rahmen eines Pressegesprächs. "Da sind wir dem Wunsch, eine Strohhexe zu verbrennen, gerne nachgekommen." Das Spektakel wird auf einem Pontonboot auf dem Neckar gezeigt – inklusive Hexensprung durchs Feuer.
Neue Corporate Identity
Die Plakate für die Traditionsveranstaltungen hängen bereits in der Innenstadt. Ein Blick zeigt: Die Hexenzunft präsentiert sich in einem neuen Gewand. Angeregt durch den "Schwarzwald-Shooting-Look" rückt die Maske vor einem schwarzen Hintergrund in den Mittelpunkt. Der neue Look zieht sich durch sämtliche Bereiche: auch der Narrenspiegel und die Internetseite erhielten ein Facelift.
Onlinekarten für den Hexenball
Letzteres braucht der Hexenball, der am 20. Februar in der Abtsberghalle in Zell-Weierbach steigen wird, nicht. Eine Neuerung gibt es dennoch: Es gibt wieder Livemusik von "Tom Robin & Band", der schon bei den legendären Hexenbällen in der Offenburger Messe mit dabei war. "Eine weitere Neuerung betrifft den Kartenvorverkauf", berichtet Pressesprecher Stefan Konprecht. "Wir bieten für den Hexenball erstmals die Möglichkeit unter www.ticketfisch.de Eintrittskarten online zu buchen und zu Hause auszudrucken. Nach wie vor können die Karten aber auch bei Hörgeräte Friedrichs, Chebello und J. Götz Frisuren in Offenburg gekauft werden." Weder beim Kappeobend am 22. Februar noch beim Hexenball gibt es eine Abendkasse. Weitere wichtige Termine sind: die Fasents-Daifi am Schmutzigen Donnerstag, die Aktenvernichtung am Fastnachtssamstag um 11 Uhr, das Gizzig-Rufen mit den Kindern am 24. Februar und natürlich die Verteilung des Hexenfraßes mit der anschließenden Strohhexenverbrennung am 25. Februar.
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