Fasentbeerdigung von Hexen und Althistorischen
Hexenfraß und Geldbeutelwäsche
Offenburg (arts). So wie bei Einbruch der Dunkelheit die Hexen mit dem Verbrennen der Strohhexe unter großer Beteiligung von begeisterten Zuschauern hat zuvor die Althistorische Narrenzunft am Dienstagnachmittag das Ende der Fasent verkündet.
Die gesamte Zunft, allen voran Narrenrat, Ranzengarde, Spättle und Fanfarenzug, marschierte vom Biwak am Museum im Ritterhaus auf dem Fischmarkt ein, gefolgt vom Trauerzug mit Nachtwächter, Bott, Veef und Andres. Pfeddri Michael Elble verlas die Trauerrede zum Verscheiden des Fasentkindes. An die Zuschauer verteilten die Spättle Andreaskreuze aus süßem Brotteig und die Ranzengarde gab heiße Getränke aus. Die Narrenräte der Zunft nahmen sodann die traditionelle Geldbeutelwäsche im Brunnen am Fischmarkt vor.
Nach Einholen der Zunftfahne ging es in den Narrenkeller, um nach dem traditionellen Schlussrambo die Fasent um Mitternacht endgültig zu beerdigen und die Narren auf die kommende Fasentsaison einzustimmen, die bestimmt kommt und länger sein wird.
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