Erlebnis-Event für Pferdeliebhaber
23.500 Besucher bei der Eurocheval
Offenburg (st) Mit 600 Pferden aus 30 verschiedenen Rassen war die Eurocheval, die vom 24. bis 27. August auf dem Offenburger Messegelände stattfand, ein Erlebnis-Event für Pferdeliebhaber unterschiedlicher Reitweisen, so die Messe Offenburg in einer Pressemitteilung. 23.500 Besucher (2022: 30.000) hätten dabei 2023 das hochwertige Angebot an Waren und Dienstleistungen rund um den Reitsport gelobt. Schweizer und französische Mundart seien auf der diesjährigen Eurocheval allerorts zu hören gewesen. Passend dazu hätte das Gastland Schweiz mit zahlenreichen Darbietungen in den Shows, aber auch mit einer eigenen Gastlandhalle begeistert. Mit insgesamt 40 Pferden hätte sich der Burgdorfer Pferdezuchtverein, der Schweizerische Freibergerverband, der Schweizerische Verband für Ponys und Kleintiere sowie die Interessengemeinschaft für das Maultier beteiligt.
Die Nennungen für das Messeturnier hätten sich im Vergleich zum vergangenen Mal verdoppelt. Damit sei das Turnier weiter ausgebaut worden. Neben Springprüfungen der Klassen M*, M** und S* sei der ausgelobte Ringvergleichswettkampf des Pferdesportverbandes Südbaden ein besonderes Erlebnis gewesen, bei dem die Reitstars von morgen ihr Talent in einer einmaligen Umgebung zeigen konnten.
Working Equitation
„Ein persönliches Highlight war für mich der Working Equitation Show Cup, der mit seinem Speed Trail am Sonntagnachmittag seinen Höhepunkt fand. Das Können Hindernisse in einer derartigen Geschwindigkeit zu überwinden, ist einfach einmalig“, resümiert Projektleiter Volker Matern.
Die Eurocheval habe 2023 wieder im Zeichen der Shows gestanden. Gleich zu Beginn habe die Pre-Night mit der Nacht der Gestüte die Herzen der Pferdeliebhaber höherschlagen lassen. Unter der gestalterischen Leitung des Haupt- und Landgestüts Marbach hätte das Schweizer Nationalgestüt und das tschechische Nationalgestüt Kladruby nad Labem die Vielfalt der Rassen zelebriert. Dabei sei für die Gestüte die Aufzucht der Pferde historisches Erbe und kulturelles Selbstverständnis zugleich. Erstmals hätten in diesem Jahr am Freitag und Samstag zwei Gala-Shows stattgefunden. Der spanische Künstler Sanit Serra Camps hätte mit seiner Freiheitsarbeit und der Verbundenheit zwischen Tier und Mensch begeistert. Die täglichen Top-Shows, Rassepräsentationen sowie das Fachforum mit den Schwerpunkten Pferdegesundheit und Hufkunde hätten den Besuchern zudem ermöglicht, in die Erlebniswelt Eurocheval einzutauchen. Fasziniert hätte man auch von den unzähligen Kutschen sein können, beginnend bei der einspännigen Traberkutsche bis hin zum anspruchsvollen Sechsspänner.
Ein Wiedersehen in 2025
Die eigens eingerichtete Pferdehalle sei auch in diesem Jahr fortgeführt worden, um einen Ruheort für Pferde auf dem Gelände zu schaffen. Mit einem fünften Reitring in der neuen EDEKA-Arena habe die Eurocheval zudem die Weichen für den Ausbau des Reitsports im Rahmen der Messe gestellt.
Die nächste Eurocheval findet wieder im Sommer 2025 statt. Weitere Informationen auf der Webseite oder auf Instagram, Facebook und TikTok.
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