Sanierung abgeschlossen
Grüne Energie für die Hochschule für Polizei in Lahr

Die Wärmeversorgung in Lahr wurde auf eine Kombination aus Holzhackschnitzelanlage, Blockheizkraftwerk und Spitzenlast-Gas-Heizkessel umgestellt.  | Foto: Ministerium für Finanzen
  • Die Wärmeversorgung in Lahr wurde auf eine Kombination aus Holzhackschnitzelanlage, Blockheizkraftwerk und Spitzenlast-Gas-Heizkessel umgestellt.
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Lahr (st). An der Hochschule der Polizei Baden-Württemberg in Lahr wurde die 500 Quadratmeter große Photovoltaikanlage in Betrieb genommen. Damit ist die energetische Sanierung der Hochschule abgeschlossen. Mit dem neuen Wärmekonzept werden jährlich über 1.000 Tonnen CO2-Emissionen eingespart. Die Wärmeversorgung in Lahr wurde auf eine Kombination aus Holzhackschnitzelanlage, Blockheizkraftwerk und Spitzenlast-Gas-Heizkessel umgestellt. Zudem wurde die Energiezentrale saniert und die Warmwasserbereitung dezentralisiert. Das Energiekonzept wird durch die Photovoltaikanlage mit einer Leistung von rund 100 Kilowatt Peak ergänzt. Die Anlage erzeugt durchschnittlich 67.000 Kilowattstunden Sonnenstrom pro Jahr.

Investition von 8,5 Millionen Euro

Mit dem vom Amt Freiburg des Landesbetriebs Vermögen und Bau Baden-Württemberg umgesetzten Konzept werden zukünftig über 1,3 Millionen Kilowattstunden thermische Energie (Wärme) eingespart. Das Blockheizkraftwerk ermöglicht es zudem, den Strombedarf der Hochschule mit einem Anteil von über 900.000 Kilowattstunden pro Jahr zu decken. In das Energiekonzept für die Hochschule für Polizei Baden-Württemberg in Lahr hat das Land insgesamt rund 8,5 Millionen Euro investiert. Die Energiekosten für Wärme und Strom werden um jährlich rund 320.000 Euro gesenkt.

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