Hochschule Kehl und Karlsruhe kooperieren
Wissenschaft trifft Praxis

Prof. Dr. Volker Beck, Rektor der Hochschule Kehl, und der Karlsruher Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup unterzeichnen eine Kooperation. | Foto: Stadt Karlsruhe
  • Prof. Dr. Volker Beck, Rektor der Hochschule Kehl, und der Karlsruher Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup unterzeichnen eine Kooperation.
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Kehl/Karlsruhe (st) Kürzlich unterzeichneten Prof. Dr. Joachim Beck, Rektor der Hochschule für öffentliche Verwaltung Kehl, und Dr. Frank Mentrup, Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe, eine richtungsweisende Kooperationsvereinbarung. Ziel der Zusammenarbeit ist es, die kommunale Verwaltung durch den Austausch von Wissen und Praxis weiterzuentwickeln und die Anforderungen an eine zeitgemäße Verwaltung gemeinsam zu meistern, schreibt die Hochschule Kehl in einer Pressemitteilung.

Faktoren wie Digitalisierung, gesellschaftlicher Wandel und die steigenden Erwartungen an eine moderne, effiziente und bürgerorientierte Verwaltung erfordern eine kontinuierliche Anpassung und Weiterentwicklung. In diesem Kontext ist es notwendig, bestehende Strukturen regelmäßig zu hinterfragen und innovative Lösungen zu entwickeln, um den Herausforderungen gerecht zu werden. Die neue Kooperation stellt einen bedeutenden Meilenstein dar. „Gemeinsam mit der Hochschule Kehl wollen wir die Verwaltung so gestalten, dass sie den Herausforderungen der Gegenwart gewachsen ist und sich gleichzeitig zukunftsorientiert aufstellt – bürgernah, innovativ und leistungsfähig“, erklärte Dr. Frank Mentrup bei der Unterzeichnung.

Reallabore

Die Hochschule bringt ihre wissenschaftliche Expertise, ein breites Netzwerk sowie neue Ideen und Perspektiven von Studierenden, Lehrenden und Alumni direkt in die Praxis ein. Die Stadt Karlsruhe hingegen kann auf einen Erfahrungsschatz von zehn Jahren Verwaltungsentwicklung sowie bundesweite Netzwerkkontakte zurückgreifen. Reallabore wie das Agile Stadthaus und das Zukunftslabor bieten die Möglichkeit, moderne Arbeitsweisen zu erproben und weiterzuentwickeln. Für ihre innovative und quervernetzte Arbeitsweise wurde die Stadt Karlsruhe bereits vom Deutschen Städte- und Gemeindebund mit der Auszeichnung „Bewährt vor Ort“ gewürdigt, was die besondere Bedeutung ihrer Ansätze unterstreicht.

Diese Kooperation bringt nicht nur Karlsruhe voran, sondern setzt auch wertvolle Impulse für andere Städte und Gemeinden. Sie eröffnet ihnen den Zugang zu innovativen Ideen und Ressourcen, stärkt das kommunale Netzwerk und fördert einen überregionalen Wissensaustausch.

Wissenschaftliche Expertise

Durch die Verbindung wissenschaftlicher Expertise mit praktischer Erfahrung wird eine moderne und zukunftsfähige Verwaltungsarbeit gefördert. Studierende profitieren von Mitwirkungs- und Forschungsmöglichkeiten sowie einer klaren Orientierung für ihre Karriere. Verwaltungsmitarbeitende erhalten Zugang zu Netzwerken, Best Practices und Weiterbildungsangeboten. „Wir möchten konkrete Lösungen entwickeln, die Verwaltungen jeder Größe unterstützen und gleichzeitig den fachlichen
Austausch stärken“, so Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup.

kommunale Netzwerk und fördert einen überregionalen Wissensaustausch. Durch die Verbindung wissenschaftlicher Expertise mit praktischer Erfahrung wird eine moderne und zukunftsfähige Verwaltungsarbeit gefördert. Studierende profitieren von Mitwirkungs- und Forschungsmöglichkeiten sowie einer klaren Orientierung für ihre Karriere. Verwaltungsmitarbeitende erhalten Zugang zu Netzwerken, Best Practices und Weiterbildungsangeboten. „Wir möchten konkrete Lösungen entwickeln, die Verwaltungen jeder Größe unterstützen und gleichzeitig den fachlichen Austausch stärken“, so Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup.

Ein erstes Vorhaben der Kooperation ist der Aufbau einer Internetplattform, die relevante Informationen, Best Practices und Werkzeuge für Veränderungsprozesse in Verwaltungen bereitstellt. Diese Plattform wird als zentraler Anlaufpunkt für den Wissensaustausch dienen. „Wir sind glücklich, dass wir als Hochschule zusammen mit der Stadt Karlsruhe diese Plattform entwickeln, denn so erreichen wir den Know-how- Transfer, welchen wir uns neben Lehre, Forschung, Weiterbildung künftig zur Aufgabe gemacht haben“, freut sich der Rektor der Hochschule Kehl Prof. Dr. Joachim Beck.

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