Betrugsmasche über Messengerdienst
Gerade nochmal gut gegangen

Foto: gro

Kappelrodeck (st). Eine versuchte Betrugsmasche über einen Messengerdienst ist am Mittwochabend vergangener Woche gerade noch rechtzeitig aufgeflogen. Gegen 18.45 Uhr wurde eine 76-jährige Frau von ihrer vermeintlichen Tochter über einen Messengerdienst kontaktiert und mit fadenscheinigen Schwindeleien zu der Zahlung eines Rechnungsbetrags im vierstelligen Bereich verleitet. Nach erfolgter Überweisung stellte sich heraus, dass sie auf einen Betrug reingefallen war. Nach der Anzeige bei der Polizei in Achern, konnten die Ermittler Kontakt mit der Bank des aufnehmen, sodass die bereits getätigte Überweisung rückgebucht und so die 76-Jährige vor einem finanziellen Schaden bewahrt werden konnte.

Die Polizei hat Ermittlungen eingeleitet und gibt folgende Warnhinweise:

  • Seien Sie bei Nachrichten von unbekannten Nummern skeptisch.
  • Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen.
  • Hinterfragen Sie verdächtige und nicht alltägliche Situationen.
  • Nehmen Sie Kontakt mit dem Familienmitglied auf und vergewissern Sie sich über die Richtigkeit der Angaben.
  • Überweisen Sie kein Geld an unbekannte Bankverbindungen.
  • Wenn Sie unsicher sind: Rufen Sie die Polizei unter 110 (ohne Vorwahl) oder Ihre örtliche Polizeidienststelle an.
  • Sprechen Sie mit Freunden und Verwandten über das Thema und sensibilisieren Sie Ihr Umfeld für diese Betrugsarten.
  • Seien Sie stets misstrauisch. Immer wieder entwickeln die Gauner neue Betrugsmaschen mit dem Ziel, an Geld heranzukommen.

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