Europäischer Wettbewerb
Junge Kunst der Schlossbergschule ausgezeichnet

Vorne von links: Alessandro Ferchland, Julian Panter, Tichon Weber (Landespreis mit Bundespreisnominierung) und Julian Huber (Landespreis), hinten von links: Schulleiter Bertram Walter, Bürgermeister Stefan Hattenbach und Lehrer Silvio Klausmann | Foto: Gemeinde Kappelrodeck
  • Vorne von links: Alessandro Ferchland, Julian Panter, Tichon Weber (Landespreis mit Bundespreisnominierung) und Julian Huber (Landespreis), hinten von links: Schulleiter Bertram Walter, Bürgermeister Stefan Hattenbach und Lehrer Silvio Klausmann
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Kappelrodeck (st). Die Europa-Union Deutschland e. V. lobt gemeinsam mit den Landkreisen Emmendingen und Ortenau einen europäischen Wettbewerb aus, an dem in diesem Jahr 26 Schulen aus beiden Landkreisen teilnahmen. Es ist der 69. seiner Art, und er steht unter dem Eindruck der Europäischen Union auf dem Weg in eine grünere Zukunft: Mit dem European Green Deal sollen die klugen und wichtigen Forderungen von Kindern und Jugendlichen nach mehr Umwelt- und Klimaschutz in weitreichende Maßnahmen umgesetzt werden. Der Wettbewerb 2022 fragt deshalb nach dem ökologischen Fußabdruck in Europa: Was können Kinder an ihren Schulen konkret für den Umweltschutz tun? Was macht eine Landwirtschaft aus, in der es Menschen, Tieren und Pflanzen gleichermaßen gut geht? Wie lassen sich Nahrungsmittel und andere Produkte so produzieren, dass möglichst wenig Ressourcen verbraucht werden? Was sollten wir in Zukunft in Europa anders machen?

Auch Schüler der Schlossbergschule stellten sich mit ihrem Kunstlehrer Silvio Klausmann dem Wettbewerb, der in diesem Jahr unter dem aktuellen und bedeutenden Motto „Nächster Halt: Nachhaltigkeit“ stand. Gleich vier Schüler, nämlich Alessandro Ferchland, Julian Panter, Tichon Weber und Julian Huber erzielten einen Preis. Das Werk von Tichon Weber wurde sogar für den Wettbewerb auf Bundesebene nominiert.

Als Bürgermeister und Kreisrat gratulierte Stefan Hattenbach den Preisträgern mit einem Präsent. „Junge Kunst ist nicht nur lebendig, sondern auch hochkarätig. Die Förderung von Jugendkultur an den Schulen und im gesamten Gemeinwesen sollte deshalb in den Gemeinden einen hohen Stellenwert haben“, so Hattenbach. Gemeinsam mit Schuleiter Bertram Walter erhielt er beim Klassenbesuch eine Erläuterung über Hintergrund und Entstehung der Werke durch die jungen Künstler der 9. Klasse der Realschule. Spontan bot der beeindruckte Bürgermeister an, dass die Kunstwerke auch im Rathaus ausgestellt werden könnten - am gleichen Tag noch nahmen die Schüler das Angebot an und die Gemälde zieren nun für die nächsten Wochen den Flur vor dem Büro des Bürgermeisters.

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