Herausforderungen für Sozialwesen
Caritas und Kappelrodeck im Austausch

Bürgermeister Stefan Hattenbach (r.) und Caritas-Vorstandsvorsitzender Robert Sauer (l.) vor dem Kappelrodecker Bürgertreff KaM-in. | Foto: Jasmin Liebich/Gemeinde Kappelrodeck
  • Bürgermeister Stefan Hattenbach (r.) und Caritas-Vorstandsvorsitzender Robert Sauer (l.) vor dem Kappelrodecker Bürgertreff KaM-in.
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  • hochgeladen von Lea Wölfle

Kappelrodeck (st) Ob Altenhilfe, aufsuchende Dienste, beratende Dienste, Schulen, Psychologische Beratungsstelle der Tafelladen in Achern oder die kommunal mitgetragene Fachstelle Wohnen für die nördliche Ortenau - der Caritasverband Vordere Ortenau mit seinen 350 hauptberuflichen und 200 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat ein breites Aufgabenportfolio, heißt es in einer Pressemitteilung der Gemeinde Kappelrodeck.

Fachlicher Austausch

Robert Sauer, Vorstandsvorsitzender des Verbandes, kam dieser Tage nach Kappelrodeck, um sich mit Bürgermeister Stefan Hattenbach zu einem fachlichen Austausch zu treffen. Seit knapp 30 Jahren kennen sich die beiden und waren bereits gemeinsam in der Jugendarbeit engagiert. Die aktuellen Herausforderungen sind groß, für Kommunen, Kirchen und das Sozialwesen: Wirtschaftliche Eintrübungen, steigende Kosten und eintrübende Steuereinnahmen bestimmen die Agenda. Der Fachkräftemangel macht es überdies schwer, selbst finanzierte Leistungen zu realisieren. Es wird damit eine der aktuellen Herausforderungen, Leistungen zu priorisieren und effiziente und effektiv ein- und umzusetzen. Wo sind die knapper werdenden Mittel am zielgerichtetsten und damit am besten eingesetzt? Und wie können die erforderlichen Leistungen effektiv und professionell umgesetzt werden? Diese Fragen standen im Zentrum des Gesprächs.

Bürgertreff „KaM-in“

Stefan Hattenbach nutzte die Gelegenheit, um den Kappelrodecker Bürgertreff „KaM-in“ vorzustellen: Die gemeindliche Einrichtung direkt am Marktplatz hat über 205 Veranstaltungen pro Jahr und kann auf eine Vielzahl ehrenamtlicher Mitarbeitenden bauen. Die Baden-Württemberg-Stiftung fördert das Projekt und hat es wissenschaftlich begleite t- Kappelrodeck hat es dabei als „Best-Practice-Besipiel“ in den Ergebnisbericht mit dem Titel „Vielfalt gefällt - Orte der Toleranz“ geschafft. Robert Sauer zeigte sich beeindruckt, was eine Gemeinde in der Größenordnung Kappelrodecks dank großem Engagement mit eigenen Mittel der Gemeindeverwaltung zu leisten im Stande ist- vergleichbare Zusatz-Angebote sind oft nicht einmal in deutlich größeren Kommunen zu finden.

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