Eishockey
Aufholjagd des EHC Freiburg kommt zu spät
Freiburg Nach drei Siegen in Folge kassierte der EHC Freiburg in der heimischen Echte Helden Arena gegen den Rivalen um die Playoffplätze eine knappe 2:3 Niederlage. Vor rund 2311 Zuschauern kam der zuletzt stark aufspielende EHC Freiburg am Freitagabend gegen die Bayern nur ganz schwer in die Gänge.
Im ersten Drittel wurde ein Scheibenverlust in der neutralen Zone von den Gästen aus Landshut abgefangen und es stand nach knappen zwölf Minuten und einem Treffer von Gästespieler Jack Olin Doremus, Die Mannschaft von EHC-Chefcoach Robert Hoffmann spielte zunächst gefällig und ging auch im Vorchecking beherzt zur Sache. Dennoch Fortune für die Breisgauer, dass Landshuts Marco Pfleger nur den Pfosten des EHC Gehäuses traf. Im zweiten Drittel kamen die Bayern stärker aus der Kabine und forcierten die Offensivbemühungen. Die Angriffe wurden zwingender vorgetragen.
Eine Glanztat von EHC-Goalie Patrick Cerveny verhinderte nach einer knappen halben Stunde einen höheren Rückstand. Gerade in dieser Phase war das Wolfsrudel zu harmlos in den Angriffen. Die Durchschlagskraft, fehlte, um den Gegner aus dem Gleichgewicht zu bringen. Landshut stellte die besseren Blöcke. Logischerweise das 2:0 der Bayern, nachdem Freiburg in drei Powerplays ohne Torerfolg geblieben war. Ganz anders der EV Landshut der im zweiten Überzahlspiel das 2:0 durch den Ex-Freiburger Tyson Mc Lellan erzielte. Die Reaktion der Wölfe blieb nicht aus. Sebastion Horn donnerte den Puck an den Pfosten des Gästegehäuses und eine halbe Minute später rettete Landshuts Schlussmann Sebastian Vogel gegen den einschussbereiten Nikolas Linsenmaier. Die Köpfe des Wolfsrudels sanken als Landshut das 0:3 aus Freiburger Sicht durch Brett Cameron erzielte.
Im letzten Drittel kamen die Freiburger verbessert aus der Kabine. Der Wille war da, der Partie eine andere Richtung zu geben. Nach einem Solo in der 44. Minute im Überzahlspiel durch Kevin Oremndorz und dem Anschlusstreffer zum 1:3 keimte Hoffnung auf im Lager der Breisgauer. Trotzdem gelang es den Wölfen nicht mit zweimalige Überzahl den zweiten Treffer zu erzielen . Ein Tor von Chris Billich wurde zurückgenommen, weil er es mit dem Schlittschuh erzielte. Der EHC drückte und drückte, aber zu mehr als zum 2:3 Anschlusstreffer durch Tor Immo eine Minute vor der Schlusssirene reichte es nicht mehr. Bereits heute steht das Wolfsrudel beim Namensvetter Selber Wölfe auf dem Prüfstand. Ein Sieg für die Playoff-Spiele ist Pflicht für den EHC. FIS
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