Im Gespräch mit Sabine Späth
Das natürliche Talent gehört einfach dazu

Sabine Späth

Insgesamt 24 ausgewählte Kandidaten stellen sich nach einer ersten Bewertung derzeit der Abstimmung für das
Top-Model-Casting von Stadtanzeiger und Guller im Rahmen der Oberrhein
Messe. Unsere Leser können ihre Stimme bis zum Stichtag am 31. August
für ihren Favoriten abgeben. Obendrein veröffentlichen wir auf
Sonderseiten bis zum Schlusstag einen Coupon, mit dem Leser ebenfalls an
der Abstimmung teilnehmen können. Die zehn Bewerber mit den meisten
Stimmen sind in der nächsten Runde. Diese werden nach einer Probe am
Sonntag, 25. September, von 9 bis 10 Uhr, sich noch am gleichen Tag von
13.30 bis 15 Uhr auf dem Laufsteg der Oberrhein-Messe dem Urteil der
Jury stellen. Aus den zehn Kandidaten erreichen fünf das Finale und
stellen sich am Sonntag, 2. Oktober, ab 14 Uhr wieder der Jury. Noch am
gleichen Tag wird der Sieger gekürt, der eine Modelausbildung bei Top-S
gewinnt. Sabine Späth sprach im Interview mit Daniel Hengst über das
Casting.

Was waren für Sie die entscheidenden Kriterien bei der Auswahl der Kandidaten, die sich derzeit dem Voting stellen?
Ein erstes Kriterium war die Körpergröße von mindestens 170 Zentimetern bei
den Frauen und 180 Zentimetern bei den Männern. Dann entscheidet die
Ausstrahlung. Wichtig ist, dass es unterschiedliche Typen sind und auch
beim Alter darf es Unterschiede geben. Mein ältestes Model ist derzeit
72 Jahre alt.

Was erwartet die Sieger dieses ersten Votings bei der Probe?
Es gibt verschiedene Tipps, auf was zu achten ist. Auf dem Laufsteg sollte
man keinen Rundrücken machen, sondern Körperspannung haben. Vor 1000
Zuschauern sicher auftreten, kann auch nicht jeder, es gilt die Scheu
abzulegen. Wer sich ein Beispiel an „Germany's next Topmodel“ nimmt,
liegt falsch. Das wieder heraus zu bekommen, ist nicht einfach. Ein
natürliches Talent gehört dazu.

Nach den zwei Jury-Wertungen auf der Oberrhein-Messe steht der Sieger fest. Was
beinhaltet eine Modelausbildung bei Ihnen und Top-S?

Die Ausbildung beginnt bei mir im Studio an einigen Wochenenden. Dann geht
es bei einer Veranstaltung ein Mal auf den Laufsteg. Es ist etwas Neues,
viele vergessen, bei den vielen Dingen an die sie denken, zu lachen
oder zittern. Das Model wird Schritt für Schritt aufgebaut, was ungefähr
ein Jahr dauert. Die Ausbildung bei mir kostet nichts, ich investiere
meine Zeit. Jedes Model soll gut sein und Spaß daran haben.

Ist der Model-Weg für alle anderen Bewerber dieses Castings dann versperrt?
Der Gewinner hat es auf jeden Fall geschafft. Ein weiterer Versuch ist
möglich. Im Jahr schaue ich über 1000 Bewerber an. Castings mit
Stadtanzeiger und Guller gibt es schon einige Jahre, mehrere von ihnen
gehören zu meinem Stamm. Clara ist eine davon, sie hat das Casting
damals zwar nicht gewonnen, aber ihre zweite Chance genutzt.

Autor: Daniel Hengst

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