Die Erweiterung der Gemeinschaftsschule ist derzeit der größte Kostenblock

Achern investiert stets in Ausbau der Bildungshäuser

Achern (dh). Die Ausbildung ist eine wichtige Investition in die Zukunft und entsprechend ist die Sanierung und der Ausbau der Schulen ein wichtiger Posten im Etat einer Stadt. Die Sommerferien sind prädestiniert für diese Arbeiten, sind diese doch der längste schulfreie Block im Jahreskalender. In einer Serie zeigen wir auf, was in diesem Hinblick im Acher- und Renchtal sowie den beiden Großen Kreisstädten für Anstrengungen unternommen werden. "Die Stadt Achern investiert alljährlich hohe finanzielle Beträge in die Erhaltung, Instandsetzung und Erweiterung von Schulen", so Acherns Bürgermeister Dietmar Stiefel auf Anfrage.

Der größte einzelne Kostenblock für Schulen im Haushalt der Stadt Achern betrifft derzeit die Gemeinschaftsschule Achern. Für die Erweiterung des Verwaltungsbereichs werden insgesamt 920.000 Euro ausgegeben. Die Medienverkabelung für die Gemeinschaftsschule Achern im Bereich der ehemaligen Achertalschule kommt mit einem Kostenvolumen von zirka 61.000 Euro noch hinzu.
Im Gymnasium Achern werden die Chemieräume umgebaut. Die bereits begonnenen Arbeiten für die Fachräume kosten etwa 700.000 Euro. Ein wichtiger Sicherheitsaspekt in der Hornisgrindehalle Achern ist die Sanierung der Brandmeldeanlage mit einem Kostenvolumen von rund 215.000 Euro und die Erneuerung der Lüftungsanlage mit einem Kostenvolumen von geplanten 700.000 Euro.
Eine zeitgemäße Investition ist die Medienverkabelung, um den Unterricht entsprechend gestalten zu können. In der Antoniusschule Oberachern werden in diesen Bereich rund 45.000 Euro investiert. In der Robert-Schuman-Realschule Achern schlagen für die aufwändigere Medienverkabelung rund 150.000 Euro zu Buche.

Nicht minder bedeutend sind in der Maiwaldhalle in Wagshurst die Arbeiten für die Bodenbeläge im Bereich der Umkleide und Flure, die etwa 15.000 Euro kosten – diese Maßnahme startet in Kürze.
In der Grund- und Werkrealschule Önsbach steht jetzt eine Fenstersanierung in Aulazimmer und im Flur über 30.000 Euro sowie der zweite Bauabschnitt der Kanalsanierung mit einem Kostenvolumen von zirka 50.000 Euro an.

Begonnen hat ebenfalls bereits der Umbau des Schulgebäudes in Fautenbach in Vorbereitung des Umzugs der Achertalschule, wofür 40.000 Euro eingeplant sind. Der Austausch von Bodenbelägen (Teppichböden und PVC) im Gebäude der Kaiser-Wilhelmstraße 5 – bisherige Achertalschule – kostet 10.000 Euro.