230.000 Euro für Ringsheim

Zuschussbescheid für Feuerwehrhaus eingegangen

Ringsheim (st). Für das Projekt „Neues Feuerwehrhaus“ erhält die Gemeinde Ringsheim 230.000 Euro Zuschuss, wie schon vor Monaten vom Ortenaukreis mündlich zugesagt. Der entsprechende schriftliche Zuschussbescheid von Landrat Frank Scherer ist nun im Rathaus eingegangen.

Bebauungsplan in Bearbeitung

„Wir sind natürlich super glücklich, dass nun auch schriftlich fixiert ist, dass wir knapp eine Viertelmillion Euro Zuschuss für das Feuerwehrhaus erhalten. Ich danke Herrn Landrat Scherer für seinen Einsatz zugunsten Ringsheims und des enormen Engagements unserer Feuerwehr. Derzeit wird am nötigen Bebauungsplan gearbeitet, der Aufstellungs- und Auslegungsbeschluss soll am 9. November gefasst werden“, so Bürgermeister Pascal Weber. „Dann läuft das Verfahren und parallel die detaillierte Planung sowie bald der Bauantrag.“

Landrat Frank Scherer in seinem Brief an die Gemeinde: „Ich freue mich, dass ich Ihnen einen Förderbescheid für den Neubau des Feuerwehrhauses mit vier Stellplätzen in Höhe von 230.000 Euro zusprechen kann. Von der Notwendigkeit des Neubaus konnte ich mich bereits im Rahmen des Gemeindebesuchs diesen Sommer überzeugen.“

Baubeginn im Sommer

Die Gemeinde hofft, dass mit dem Bau noch vor den Sommerferien 2022 begonnen werden kann, nachdem sich das Projekt knapp 2 Jahre verzögert hat. Dieser Umstand wird sich voraussichtlich im Zuge der erheblichen allgemeinen Baukostensteigerungen auch in den Projektkosten widerspiegeln. „Wir rechnen mit Kostensteigerungen aufgrund der allgemeinen Lage im Bau- und Rohstoffbereich mit Mehrkosten von mindestens zehn Prozent, das ist bei einer Investitionssumme in Millionenhöhe nicht unerheblich. Aber wir hoffen, mit guten und intelligenten Ausschreibungen gute Preise bekommen zu können“, so Bürgermeister Pascal Weber abschließend.

Auch Feuerwehrkommandant Christian Feist zeigt sich erfreut: „Mit dem schriftlichen Zuschussbescheid ist jetzt ein weiterer Meilenstein gesetzt. Ein gutes Zeichen, dass wir eine fundierte, sachgerechte und keinesfalls überzogene Konzeption und Planung vorgelegt haben, die im Landkreis gleich Anklang und Zustimmung gefunden hat. Wir hoffen, dass es dann auch 2022 bald losgehen kann.“