Der Guller sucht Zusteller

Lust auf einen Job an der frischen Luft?

Ortenau Jeden Sonntag sorgen die Zusteller der Staz & Guller-Vertriebs GmbH dafür, dass Der Guller seinen Weg in die Haushalte der 51 Städte und Gemeinden des Ortenaukreises findet. Rund 750 Zustellbezirke gibt es und jeder von ihnen ist anders strukturiert.
"Die Bezirke haben unterschiedliche Zuschnitte, es kommt immer darauf an, wo sie liegen", so Holger Lück, Chef der Staz & Guller Vertriebs-GmbH. Denn natürlich ist die Arbeit in einer Stadt wie Offenburg oder Lahr eine andere als in Schwarzwaldkommunen, wo die Häuser nicht so dicht beieinander liegen. Deshalb ist auch die Verteildauer in den Bezirken unterschiedlich lang. Zwei bis drei Stunden müssen die Zusteller allerdings einplanen für ihre Touren, die die Zustellmanager vor Ort betreuen. Sie zeichnen auch dafür verantwortlich, wer in welchem Bezirk zum Einsatz kommt.

Helfende Hände willkommen

Auch wenn es langjährige Zusteller gibt, es werden immer wieder helfende Hände gesucht. Weil ein Bezirk aus Altersgründen abgegeben wurde oder wie jetzt im Sommer die Urlaubssaison startet. "Gerade in der Zeit von Juli bis Mitte September freuen wir uns über Verstärkung, schließlich wollen auch die Guller-Zusteller in die Ferien fahren", so Vertriebsmitarbeiter Alperen Ertan. Für ihn ist eine Urlaubsvertretung eine gute Gelegenheit für Interessierte, den Einstieg zu finden. "Wer gerne am Morgen spazieren geht und an der frischen Luft ist, der ist bei uns richtig", so Ertan.

Doch was braucht ein Guller-Zusteller? "Eigenverantwortung, Disziplin und eine gewisse Wetterfestigkeit", stellt Lück mit einem Augenzwinkern fest. Denn auf der einen Seite können die Zusteller den sonntäglichen Rundgang flexibel planen, auf der anderen Seite müssen sie die Sonntagszeitung zuverlässig in jeden Haushalt bringen. Die Nebentätigkeit ist lukrativ: Die Zustellgesellschaft zahlt den gesetzlichen Mindestlohn von 12,41 Euro für diesen Minijob. Der Lohn wird dann ohne Abzüge ausbezahlt. "Die Vertretung bietet die Möglichkeit, seine eigene Urlaubskasse aufzubessern", zeigt Holger Lück die Möglichkeiten auf. Angesprochen darf sich jeder fühlen, der gerne aktiv und volljährig ist. Denn wer am Sonntag arbeiten möchte, muss 18 Jahre alt sein.

Für so manchen wurde aus der zeitlich begrenzten Vertretung eine langfristige Nebentätigkeit. "Viele unserer Austräger sind seit Jahren bei uns", weiß Holger Lück, der immer auf der Suche nach zuverlässigen Mitarbeitern ist.

Interessierte können sich unkompliziert per E-Mail an vertrieb@der-guller.de bewerben. Darin sollten der Vor- und Zuname, das Geburtsdatum, die Anschrift und die Kontaktdaten, wie man erreicht werden kann, stehen. "Wir leiten diese direkt an die Zustellmanager weiter, die dann Kontakt mit den Bewerbern aufnehmen", erklärt Alperen Ertan.