VON wählte neuen Vorstand
Oberkircher Guido Eckenwalder neuer Kanzellar

Jochen Bockstahler (v. l.), Guido Eckenwalder, Werner Kunkler, Gudrun Reiner, Theo Schindler, Markus Messmer, Jürgen Huber | Foto: Verband Oberrheinischer Narrenzünfte
  • Jochen Bockstahler (v. l.), Guido Eckenwalder, Werner Kunkler, Gudrun Reiner, Theo Schindler, Markus Messmer, Jürgen Huber
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Breisach (st). Am vergangenen Sonntag traf sich der Verband Oberrheinischer Narrenzünfte zum 78. Konvent, der Vollversammlung des Verbandes. Die Narrenzunft Breisach, eine Gründerzunft des VON, ist in diesem Jahr Ausrichter der zweitägigen Veranstaltung. Beim diesjährigen Konvent des Traditionsverbandes standen neben einem sehr gelungenen Rahmenprogramm Neuwahlen des Vorstandes im Fokus. Die wahlberichtigten Delegierten der 80 Zünfte wählen nach neun Jahren eine neue Verbandsspitze.

Klaus-Peter Klein, der Narrenmeister des Verbandes hat sich nach drei Amtszeiten nicht mehr zur Wahl gestellt. Ebenso der Chronist Rainer Schwitzer und Robert Hensle, der Kanzellar haben sich nach langer Dienstzeit in den Narrenruhestand verabschiedet. Alle drei wurden gebührend für Ihre langjährige ehrenamtliche Arbeit im Verband geehrt.

Als neuer Narrenmeister steht nun Theo Schindler aus Oberwinden/Elztal dem Verband vor. Zur Stellvertreterin wird Gudrun Reiner aus Kenzingen gewählt. Die Position des Kanzellars übernimmt ab sofort Guido Eckenwalder aus Oberkirch. Um das Amt des Chronisten hat sich erfolgreich Jochen Bockstahler aus Gutach im Breisgau beworben. Die bereits gewählten Vorstandsmitglieder Werner Kunkler (Schatzmeister), Jürgen Huber (Insignienmeister) und Markus Messmer (Vorstandsbeirat) wurden in ihren Ämtern bestätigt.

Die 1937 in Freiburg i. B. gegründete Narrenvereinigung zählt 80 Mitgliedszünfte und eine Gastzunft. Insgesamt gehören dem VON fast 30.000 zugehörige Narren zwischen Oberkirch im Norden, Grenzach am Rhein im Süden, Neuenburg am Rhein im Westen und Grafenhausen im Hochschwarzwald im Osten. Das hauptsächliche Ziel des Verbandes ist es, fastnächtliche Bräuche zu praktizieren, zu pflegen und an die nachfolgenden Generationen weiterzugeben.

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