Erstes digitales Treffen
Mobilitätsnetzwerk arbeitet an neuen Verkehrsangeboten

Neuland und noch ungewohnt: erstes digitales Treffen des Mobilitätsnetzwerks Ortenau | Foto: Gemeinde Friesenheim
  • Neuland und noch ungewohnt: erstes digitales Treffen des Mobilitätsnetzwerks Ortenau
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Ortenau (st). Im Mobilitätsnetzwerk Ortenau haben sich zehn Kommunen zusammengeschlossen. In einer vorerst auf drei Jahre angelegten Kooperation entwickeln sie gemeinsam Maßnahmen für eine bürgerfreundliche und nachhaltige Mobilität. Im Zentrum stehen die Themen Radverkehr, Mobilitätsstationen und eine regionale Verkehrs-App. Ende März begann offiziell das zweite Jahr der Zusammenarbeit mit einem Netzwerktreffen. Bürgermeister und Netzwerkbeauftragte diskutierten dabei den Übergang von der Konzept- in die Realisierungsphase. Etwas ungewohnt für alle: Das Treffen fand Corona bedingt online statt.

Von den eingeschränkten Kontaktmöglichkeiten ließen sich die Mobilitätsnetzwerker nicht beirren. Bürgermeister Erik Weide aus Friesenheim, einer der Geschäftsführer, begrüßte die Teilnehmer. Das Netzwerk habe im ersten Jahr alle wichtigen Grundlagen für gute Lösungen geschaffen. „Manchen mag die Konzeptphase sehr lang erschienen sein, erklärte Weide, „aber wir haben in den vergangenen Monaten gemeinsam Neuland betreten. Diese besondere Situation brachte viele Herausforderungen mit sich. Und wir haben sie gelöst".

Themenschwerpunkte

Wo steht nun die Arbeit an den drei Themenschwerpunkten? Zum Thema Mobilitätsstationen hat das Netzwerkteam gemeinsam mit einem Fachbüro die vorhandenen Potenziale ermittelt, die Ausstattungsmerkmal festgelegt und mögliche Standorte ermittelt. Im nächsten Schritt sollen die Standorte zusammen mit den einzelnen Kommunen genau festgelegt werden. Für einen Ausbau der gemeindeübergreifenden Radwege befragte das Netzwerk etwa 4.000 Mitarbeiter von Unternehmen und kommunalen Verwaltungen. Ihre Wünsche und Anforderungen werden nun gesammelt und ausgewertet. Die Mobilitäts-App hat sich als besonders komplexes Thema erwiesen. Nach einem internen Wissensaufbau arbeitet das Netzwerk zusammen mit Politik, Verkehrswesen und Bürgerschaft an einem Anforderungsprofil. Das alles geschieht in enger Zusammenarbeit mit den Vertretern des Ortenaukreises, die ebenfalls konkrete Schritte in Richtung Mobilitäts-App begonnen haben.

Die Bürgermeister und Netzwerkbeauftragten sind sich einig: Das bisher Erreichte darf nicht in der Planungsphase stecken bleiben. In den nächs-ten Monaten will man die Weichen für die Realisierung stellen. Ein Meinungsbild über den richtigen Weg dorthin entstand direkt während des Meetings in einer Online-Umfrage.

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